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"Das heilige Donnerwetter" von Adolf Paul ist ein historischer Roman, der die Abenteuer des jungen Gebhard Leberecht von Blücher schildert. Die Geschichte beginnt auf der Insel Rügen, wo Gebhard und seine Freunde einen jungen Adler beobachten und schließlich einfangen. Gebhard, der von einem freien und abenteuerlichen Leben träumt, entscheidet sich, sich den schwedischen Husaren anzuschließen, um der Enge des Alltags zu entfliehen. Doch das Schicksal führt ihn zu den preußischen Bellingschen Husaren, wo er sich als tapferer und entschlossener Soldat beweist. Der Roman beschreibt Gebhards Aufstieg in der preußischen Armee, seine Konflikte mit Vorgesetzten und seine unerschütterliche Entschlossenheit, seinen eigenen Weg zu gehen. Trotz der Herausforderungen und Rückschläge bleibt Gebhard seiner Wandel von Freiheit und Ehre treu. Der Roman ist nicht nur eine Abenteuergeschichte, sondern auch eine Reflexion über die Werte und Ideale, die einen Menschen in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit leiten.
Er war Ende des 19. Jahrhunderts Mitglied des Berliner Künstlerkreises um das Lokal Zum schwarzen Ferkel. Er war ein Freund und Biograf August Strindbergs. Dem norwegischen Maler Edvard Munch, mit dem er ebenfalls befreundet war, stand er Modell für das Gemälde Vampir.
