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Was geschieht, wenn die alltäglichen Geschichten einer Stadt zu einem Mosaik menschlicher Erfahrungen verwoben werden? In den "Heidelberger Erzählungen" von Adolf Schmitthenner entfaltet sich ein lebendiges Bild des 19. Jahrhunderts, das die Leser in die malerische Stadt Heidelberg entführt. Diese Sammlung von Erzählungen bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Gesellschaft jener Zeit, indem sie die Schicksale verschiedener Charaktere beleuchtet, die alle durch die Straßen und Plätze dieser historischen Stadt verbunden sind. Die Erzählungen sind geprägt von den sozialen und politischen Umbrüchen der Epoche, die sich in den persönlichen Geschichten der Figuren widerspiegeln. Themen wie Liebe, Verlust, Ehrgeiz und die Suche nach Identität ziehen sich durch die Geschichten und bieten dem Leser eine reiche Palette an Emotionen und Gedanken. Durch die präzise Darstellung der Charaktere und ihrer inneren Konflikte wird der Leser eingeladen, die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Herausforderungen des Lebens in einer sich wandelnden Welt zu erkunden. Schmitthenners Werk ist nicht nur eine Hommage an Heidelberg, sondern auch eine zeitlose Betrachtung der menschlichen Natur. Die "Heidelberger Erzählungen" bieten eine Gelegenheit, die Vergangenheit durch die Augen derer zu sehen, die sie erlebt haben, und laden dazu ein, über die Parallelen zu unserer eigenen Zeit nachzudenken.
Seine Eltern waren der Pfarrer Johann Heinrich August Schmitthenner (1818-1893) und dessen Ehefrau Mathilde Luise geborene Herbst (1822-1894). Adolf Schmitthenner besuchte die Volksschule und anschließend die Lateinschule in Neckarbischofsheim. Ab 1869 besuchte er das Gymnasium in Karlsruhe. Nach seinem Abitur studierte er Theologie in Tübingen, Leipzig und Heidelberg. Nach dem zweiten Staatsexamen wurde er 1876 Vikar in Brötzingen und danach, ab 1878 in Kippenheim.