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In good times, economics had a reputation as a "political prudence theory", a scientific discipline that researched the best possible functioning of state-integrated economies. However, it was sometimes overestimated as a kind of "social physics" that was supposedly able to provide universally valid rules that could be applied everywhere and at all times. At the end of the Alfred Eugen Ott Forum, Adolf Wagner shows that economics is in fact an ambivalent social science of the "approximate", in which different findings result from special applications and which requires both sensitivity and "tacit knowledge" from its users. Against this background, economic aspects of distribution, employment and growth are discussed in detail. Last but not least, Wagner thus succeeds in critically classifying the currently intensively discussed "Zeitenwende" (turning point) in Germany's market-based democracy.
Adolf Wagner war Gründungsdirektor des Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung (IEW) der Universität Leipzig, und vormals auch Direktor des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) der Universität Tübingen sowie Lehrstuhlinhaber an den Universitäten Marburg, Tübingen und Leipzig. Er war 29 Jahre Mitherausgeber der 'Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik' (davon 11 Jahre geschäftsführend), mehrmals Dekan und an der Universität Leipzig auch Prorektor. Im vorakademischen Berufsleben war er erfolgreich im bayerischen Sparkassenwesen engagiert.
1. Nationalökonomik - das mehrdeutige HerrschaftswissenAufgabenbezogenes Wissen - Der 'gesunde Menschenverstand' ist überfordert - Komiker, Journalisten und Ordinarien kritisieren - Verleger, Antiquare und Wähler sind irritiert - Der Irrglaube an eine exakte Einheitswissenschaft - Perspektivische Wahrheiten und Quasi-Theorien bleiben - Die Mehrdeutigkeit der Nationalökonomik - Methodologisches Stroh zu Gold spinnen?
2. Elementare Nationalökonomik für die staatlich eingebundene VolkswirtschaftUm die Rückbindung an Höheres wissen - Vielfalt bemerken und Elementares erkennen! - Rechtsräume und Machtgebilde sehen! - Das Geflecht der Produktionen und Transaktionen beobachten! - Transaktions- und Kreislaufmotorik erforschen! - Fortschritt und Strukturwandel registrieren! - Gute Lebenslagen und gesellschaftliche Zustände herbeiführen! - Begrenzte Wahrheitsfähigkeit akzeptieren! - Hauptgebiete überschauen! - Voraussagen nach der Stützel-Raabe-Vorgehensweise wagen! - Die Wirtschaftspolitik unterstützen! - Ein Fazit des Elementaren
3. Zeitenwenden als Einschnitte mit LangzeitwirkungStimmungen und eine erklärliche Politikverdrossenheit - Zum Systemwechsel nach dem Zeiten Weltkrieg - Zur Demografischen Zeitenwende des anhaltenden Geburtendefizits - Zur deutschen und europäischen Vereinigung - Zur effizienzgetriebenen Wende in die Störanfälligkeit - Zu Kriegsgefahr und Schuldenschub - Zu Handelskriegen unter entwickelten Nationalökonomien
E-Mail: verkauf@duncker-humblot.de