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"Nicht da, nicht dort" von Albert Ehrenstein ist eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten, die tief in den expressionistischen Stil eintauchen. Die Werke in dieser Sammlung sind geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Schicksal und der Suche nach Sinn in einer chaotischen Welt. Ehrenstein nutzt eine Vielzahl von literarischen Techniken, um die inneren Konflikte seiner Charaktere zu beleuchten und die Absurdität des menschlichen Daseins zu hinterfragen. In "Das Martyrium Homers" wird die Geschichte des berühmten Dichters Homer auf eine satirische Weise neu interpretiert, wobei die Absurdität und die Tragik seines Lebens hervorgehoben werden. "Der Fluch des Magiers Anateiresiotidas" erzählt von einem königlichen Fluch, der Generationen von Herrschern verfolgt, während "Liebe" die unerfüllte Sehnsucht eines Künstlers nach einer Königstochter beschreibt. "Der Knecht seines Schicksals" und "Hildebrandslied" thematisieren die Unausweichlichkeit des Schicksals und die Kämpfe, die Menschen führen, um ihrem vorbestimmten Weg zu entkommen. Schließlich bietet "Traum des 888. Nachtredakteurs" eine surreale Erzählung über die Suche nach Bedeutung in einer Welt, die von Routine und Monotonie geprägt ist. Ehrensteins Werke sind durchdrungen von einer tiefen Melancholie und einem scharfen Blick auf die Absurditäten des Lebens, was sie zu einem wichtigen Beitrag zur expressionistischen Literatur macht.
Albert Ehrenstein (* 23. Dezember 1886 in Ottakring, Österreich-Ungarn; - 8. April 1950 in New York) war ein deutschsprachiger Lyriker und Erzähler.