Grönland: Fjorde, Wale und nur eine Rolltreppe

Sie wollten den Norden sehen, solange es ihn noch gibt. Die Arktis stirbt. Für den Besucher kaum sichtbar, ist ihr Rückzug für den, der sie langfristig beobachtet unverkennbar. So lebensfeindlich die Region für den Menschen ist, so lebensspendend ist sie für die Erde. Und die Küste Grönlands ist die Schnittstelle. Längs dieser Schnittstelle erkundet eine kleine Gruppe Touristen in einer nur bedingt für diese Route tauglichen Nussschale Eisberge, Tier- und Menschenwelt. Die Tour endet mit einer Beinahe-Katastrophe. Das alles erleben ein Reisejournalist, der über den Zenit seiner Karriere hinaus ist und eine patente, energische Frau, die sich mit ihrem Ausstieg aus dem Beruf beschäftig Vorsichtig kommen sich die beiden näher.

Geboren Jahr 1958- Studium der Wirtschafts-pädagogik in Köln. Den Abschluss dazu absolvierte ich in Oldenburg. Derweil galt mein Interesse jedoch dem Journalismus und der Fotografie. Als freier Journalist war ich in den letzten Jahren meiner Berufszeit für Reisemagazine und als Vortragsreferent unterwegs.