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Alexander Leistner geht in seiner Studie der Frage nach, wie soziale Bewegungen als eine fragile Form sozialer Ordnung entstehen und sich stabilisieren. Die hier vorgeschlagene biographietheoretische Bewegungsforschung liefert analytische Bausteine, um diese Form der Ordnungsbildung zu fassen. Es wird gezeigt, wie Bindungen an das Engagement entstehen und dass Schlüsselfiguren sozialen Bewegungen als informelle Rollenordnung eine (relativ) stabile Gestalt geben. Alexander Leistner entwickelt damit ein analytisches Instrumentarium zur Historisierung sozialer Bewegungen und wendet dieses exemplarisch auf die unabhängige Friedensbewegung in der DDR (und deren Entwicklung nach 1989) an.
Dr. Alexander Leistner ist wissenschaftlicher Referent in der Fachgruppe 'Politische Sozialisation und Demokratieförderung' des Deutschen Jugendinstituts. Er studierte Soziologie, Evangelische Theologie und Erziehungswissenschaft an der TU Dresden. An der Universität Leipzig promovierte er mit der hier vorliegenden Studie im Fach Soziologie.