Alexander Solloch

Harry Rowohlt

Ein freies Leben. 1. Auflage.
epub eBook , 368 Seiten
ISBN 3036996842
EAN 9783036996844
Veröffentlicht März 2025
Verlag/Hersteller Kein + Aber
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Beschreibung

»Er wird werden, was er ist«, stand in seinem Abschlusszeugnis. Und es stimmte! Harry Rowohlt wurde all das, was er schon immer war und sein wollte: ein irre komischer Sprachartist und ein virtuoser Meister der Abschweifung, ein genialer Übersetzer von Unübersetzbarem und Vorleser mit den tausend Stimmen, zudem als Krönung »Penner Harry« in der  Lindenstraße. Kurz vor seinem Tod sagte er: »Ich hatte ein glückliches Leben!« Tatsächlich aber verlief dieses Leben ganz anders als vorgesehen, weil er nicht werden wollte, was er werden sollte - Nachfolger des Vaters als Verleger -, versuchte er jahrelang verzweifelt, dem Rowohlt-Verlag zu entkommen.
Wie Harry Rowohlt es schaffte, zu einer Art Seelenverbindung mit Pu dem Bären zu finden - »Wir sind beide dumm, kommen aber sehr gut zurecht« -, davon erzählt diese Biografie. Sie beruht auf unzähligen Gesprächen mit seiner Witwe und vielen Weggefährten sowie auf einer gründlichen Auswertung seines gewaltigen Nachlasses und fördert manche Überraschung zutage: Denn Harry Rowohlt hat zwar gern und viel von sich erzählt - aber nicht unbedingt zuverlässig. Das wird hier nachgeholt.

Portrait

Alexander Solloch, geboren 1978, aufgewachsen am Niederrhein, studierte Geschichte und Französisch in Leipzig und Aix-en-Provence. Nach dem Volontariat arbeitete er als freier Autor und Hörfunkmoderator. 2011 und 2019 wurde er für den Deutschen Radiopreis nominiert. Seit 2014 ist er Literaturredakteur beim NDR. Alexander Solloch lebt in Hannover.
Harry Rowohlt (1945 - 2015) lebte als Autor, Übersetzer (z. B. der Flann-O'Brien-Neuausgabe bei Kein & Aber) und Vortragskünstler in Hamburg. Bei Kein & Aber erschienen zahlreiche Bücher, u. a. John Rock (2004), Der Kampf geht weiter (2005), und CDs, darunter Kenneth Grahames Der Wind in den Weiden (2000), A. S. Neills Die grüne Wolke (2005), Laurence Sternes Tristram Shandy (2006) und Henry Glass' Weltquell des gelebten Wahnsinns (2007). 2010 erschien bei Kein & Aber die Ringelnatz-Hommage Wie seine eigene Spucke schmeckt, das weiß man nicht.

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