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Babette Bomberling ist eine Frau, die in der Gesellschaft ihrer Zeit für Aufsehen sorgt. In einer Welt, die von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen geprägt ist, navigiert sie mit einer Mischung aus Charme und Entschlossenheit. Die Geschichte spielt in der lebhaften Atmosphäre des frühen 20. Jahrhunderts, einer Zeit des Wandels und der Modernisierung. Babette, eine Frau von bemerkenswerter Intelligenz und Schönheit, zieht die Aufmerksamkeit zahlreicher Verehrer auf sich, die alle um ihre Gunst buhlen. Doch hinter der Fassade der romantischen Verwicklungen verbirgt sich eine tiefere Erzählung über die Suche nach persönlicher Freiheit und Identität. Alice Berend, die Autorin, zeichnet ein lebendiges Bild der damaligen Gesellschaft und beleuchtet die Herausforderungen, denen Frauen in einer von Männern dominierten Welt gegenüberstehen. Die Themen der sozialen Mobilität und der Emanzipation werden geschickt in die Handlung verwoben, während Babette ihren eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne sucht. Die Leser werden in eine Welt voller Intrigen, Humor und menschlicher Schwächen entführt, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich stimmt. Durch die Darstellung von Babettes Reise und den verschiedenen Charakteren, die ihren Weg kreuzen, bietet das Buch eine wertvolle Perspektive auf die Dynamiken von Liebe und Macht. Es lädt dazu ein, über die Rollen nachzudenken, die wir in unserem eigenen Leben spielen, und über die Entscheidungen, die uns definieren.
Alice Berend war die Tochter eines Fabrikanten und einer Bankierstochter, ihre jüngere Schwester war die Malerin Charlotte Berend-Corinth. Sie besuchte das Gymnasium und schrieb dann ab 1898 Beiträge für verschiedene Zeitungen. Im Jahre 1904 heiratete sie in London John Jönsson, einen schwedischen Schriftsteller. Beide wohnten zunächst in Berlin-Tiergarten, in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in Florenz und danach in Berlin-Zehlendorf, München und Oberstdorf. In München befreundete sie sich mit Carl Schmitt und veröffentlichte angeregt von dieser Freundschaft den Roman "Der Glückspilz", der von einem weltfremden Professor und Käferforscher namens Martin Böckelmann handelt und in Form eines Schlüsselromans als Porträt Schmitts gelesen werden kann.