Amir Shaheen

Ich bin kein Ausländer, ich heiße nur so

kartoniert , 163 Seiten
ISBN 3962020608
EAN 9783962020606
Veröffentlicht Januar 2020
Verlag/Hersteller Sujet Verlag
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Beschreibung

Ronald Schneider vom EKZ.Bibliotheksservice:
"Amir Shaheen ist ein 1966 in Lüdenscheid geborener deutscher Schriftsteller (zuletzt "Leuchtspuren, Restlicht", 2019; hier nicht besprochen), dem sein arabischer Name lebenslang Missverständnisse und ärgerliche Vereinnahmungen als "Ausländer" bescherte. Denn Amir Shaheen ist deutscher Muttersprachler, Sohn einer deutschen Mutter und eines katholischen Religionslehrers, der allerdings Araber ist und früher die israelische Staatsangehörigkeit besaß. Das schmale Taschenbuch enthält traurig-komische Anekdoten und Episoden aus Shaheens Leben, die alle veranschaulichen, wie sehr wir "Biodeutschen" (Shaheen) darauf fixiert sind, Mitbürger mit exotischem Namen (oder gar dunkler Hautfarbe) auf ihre fremdländische Herkunft und auf ihr Anders-Sein zu fixieren. Shaheen verbindet hier ein Stück Aufklärungsarbeit und einen Appell an unsere Liberalität mit höchst unterhaltsamen Geschichten voll witziger Missverständnisse und unfreiwilliger Situationskomik. Schon in kleineren Bibliotheken und in Schulbibliotheken der Sekundarstufe als literarische Einladung zur Revision unserer Vorurteile empfohlen."

Portrait

Amir Shaheen, geb. 1966 in Lüdenscheid, studierte Germanistik, Anglistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft. Der gelernte Verlagskaufmann ist als Autor, Lektor und PR-Redakteur tätig und schreibt Lyrik, Prosa, Satirisches und Kolumnen. Seit 1989 veröffentlicht er literarische Texte und hat sich insbesondere als Lyriker einen Namen gemacht. Seine Gedichte erschienen in zahlreichen Anthologien, Zeitschriften und im Rundfunk und wurden aufgenommen in Der Große Conrady - Das Buch deutscher Gedichte. Er ist Mitglied im PEN Deutschland.
Für sein Gedicht "Sediment", welches Teil seines 2019 erschienen Gedichtband Leuchtspuren Restlicht ist, erhielt er 2018 den Preis postpoetry.nrw. 2020 war er nominiert für den Literaturpreis der Stadt Nettetal.

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