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Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen Fallstudien zum biographischen Gewordensein professioneller Orientierungen und Selbstverständnisse von Sozi alpädagogInnen mit Migrationshintcrgrund' in Deutschland und Kanada. Die Idee, eine Arbeit zum Thema ,MigrantInnen als Professionelle der Sozialen Arbeit' zu erstellen, entstand in der Auseinandersetzung mit deutschsprachiger Literatur zum Thema ,Migration und Soziale Arbeit'. Migrationsphänomene werden dort als eine Herausforderung für die Soziale Arbeit diskutiert Es geht in Theorie- und Praxisdiskursen u. a. um Fragen des sozialpädagogischen Handelns in der Einwanderungsgesellschaft, um interkulturelle Kompetenzen oder eine interkulturelle Öffnung sozialer Dienste. Zudem existieren eine ganze Reihe von Auseinandersetzungen, in denen u. a. die Zernentierung von Nicht-Zugehörig keit, die Essentialisierung von Kultur und Ethnizität und ein statisches Bild von Identität kritisch beleuchtet werden. Basis dieser Kritik sind Studien, welche die Armahme einer Identitätsdiffusion, eines ,Zwischen-zwei-Stühlen-Sitzens' durch Migration widerlegen. Diese Studien richten ihren Blick z. B. auf den kreativen Umgang von Immigrantenjugendlichen mit kultureller Differenz (Badawia 2002), auf die Kontextabhängigkeit der Zugehörigkeiten Jugendlicher mit hete rogenem ethnisch-nationalen Hintergrund (DannenbeckiEßerlLäsch 1999) oder auf die Anerkennungsbedingungen ethnisch-nationaler Mehrfachzugehörigkeiten (Mecheril 2003).
Dr. Andrea Braun ist Mitarbeiterin in der Arbeitgruppe Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Forschungsstand.- Die Internationale Anlage der Studie.- Methodische Anlage.- Fallanalysen.- Kontrastierung.- Theoretisierung.- Fazit und Forschungsdesiderate.
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