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Im 14. und 15. Jahrhundert erhielten in Florenz die Außenwände zahlreicher
Paläste, Kirchen und öffentlicher Gebäude Dekorationen in Sgraffito, einer
Gestaltungsform, die auf dem Einritzen von Motiven in die Putzoberfläche beruht. Zu
den prominentesten Beispielen zählen die Innenhöfe des Medici-Palastes und des
Palazzo della Signoria. Die Studie untersucht die Geschichte der Technik und die
praktische Ausführung, fragt nach dem Status als (Architektur-)Bild und gibt einen
Überblick über die Verwendung von Sgraffito in anderen italienischen Städten. Der
ausführliche Katalog umfasst 34 Florentiner Gebäude mit Sgraffito-Dekorationen aus
dem Tre- und Quattrocento.
Andreas Huth studierte Restaurierung/Konservierung an der FH
Potsdam und Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und
wurde an der FU Berlin mit einer Dissertation über die Florentiner
Sgraffito-Dekorationen des 14. Und 15. Jahrhunderts promoviert. Er lehrt
Kunstgeschichte und künstlerische Techniken an der Universität Bamberg. Seine
Forschungsschwerpunkte sind Kunst und Architektur Italiens in der Frühen
Neuzeit, künstlerische Techniken und Materialien und politische
Ikonografie.