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    Dieses Buch befasst sich mit der Folter im Beweisverfahren der Leges Visigothorum, namentlich der Gesetzgebung des westgotischen Königs Chindasvinth in diesem Bereich. Die Besonderheiten in Chindasvinths umsichtigen Folterregelungen werden auf ihre gesetzgeberischen Motive sowie eventuelle Vorbilder untersucht. Die Untersuchung zeigt vor allem eine weitgehende gesetzgeberische Eigenleistung Chindasvinths, die sich unabhängig von möglichen Vorbildern auf seine eigenen gesetzgeberischen und politischen Intentionen gründet.
Andreas Kimmelmann, geboren 1979, arbeitete nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München zunächst als Strafverteidiger in München und wurde später Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg. Seit 2009 ist er wieder als Rechtsanwalt in München tätig.
Inhalt: Folter in der Lex Visigothorum - Chindasvinths Gesetzgebung - Vorbilder und Weiterentwicklung - Foltervoraussetzungen für Freie - Foltervoraussetzungen für Sklaven und Freigelassene - Regelungen von Chindasvinths Nachfolgern - Einfluss des Römischen Rechts und anderer Rechte - Chindasvinth im historischen Kontext.