Recovery und Empowerment - Andreas Knuf

Andreas Knuf

Recovery und Empowerment

eBook Ausgabe. Neuausgabe 2020
eBook (pdf), 160 Seiten
EAN 9783966050746
Veröffentlicht Juli 2020
Verlag/Hersteller Psychiatrie-Verlag eBooks
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Beschreibung

Wie können Fachpersonen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen authentisch Hoffnung auf Genesung vermitteln und zu eigene Entscheidungen motivieren? Die Umsetzung der Konzepte »Empowerment« und »Recovery« ist dabei als Prozess zu verstehen.Wer Klient*innen Selbstbestimmung und Selbstbefähigung ermöglichen will, muss die eigenen Handlungsweisen und Haltungen hinterfragen. So individuell jeder Gesundungsweg ist, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Profis. Bei der Bewältigung dieser Aufgabe hilft der kompakte und übersichtliche Aufbau dieser Einführung mit Fallbeispielen, Übungen und Merksätzen.

Portrait

Andreas Knuf ist Psychologischer Psychotherapeut mit eigener Praxis in Konstanz. Er hat zahlreiche Artikel und Bücher zu Borderline, Empowerment und Achtsamkeit veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

Empowerment, Recovery und die eigeneArbeitszufriedenheit- Einleitung- 7Was ist »Empowerment« und was »Recovery«?- - - - - - - - - - - - 11Wie werden Menschen wieder gesund? - 16Was ist Gesundheit und was Krankheit?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Wie verlaufen Genesungswege?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Hoffnung und Zuversicht.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Ressourcenorientiert arbeiten- 26Warum arbeiten wir überhaupt defizitorientiert?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Was sind Ressourcen?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Ein ressourcenorientiertes Klima schaffen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Ressourcenorientierung als Haltungsfrage.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Selbstbestimmung fördern und ermöglichen- 42Selbstbestimmung ist ein Recht, aber keine Pflicht.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Selbstbestimmung will gelernt sein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Umgang mit Klientenentscheidungen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Verletzung des Selbstbestimmungsrechts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Empowerment bzw. Recovery und Psychopharmaka - 68Psychopharmaka und Selbsthilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Information zu mehr Selbstbestimmung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Förderung von Eigenaktivität - 81Selbstwirksamkeitsgefühl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Grundrecht auf »minimale Aktivität«.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Grundhaltung: passive Aktivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Professionelle Hindernisse für Eigenaktivität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Gründe für Passivität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Individuelle Selbsthilfe und Selbsthilfe in Gruppen - 100Den individuellen Selbsthilfemöglichkeiten auf der Spur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Viele Selbsthilfemöglichkeiten sind störungsspezifisch.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Selbsthilfe in Gruppen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Informationen vermitteln- 112Grundprinzipien von Aufklärung und Informationsvermittlung . . . . . . . . . . . 114Psychoedukative Gruppen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Wissen über Genesung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Selbststigmatisierung überwinden- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 123Was ist Selbststigmatisierung?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Professionelle Strategien gegen Selbststigmatisierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Stigmatisierung in psychiatrischen Institutionen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Das Annehmen der eigenen Person und der Erkrankung- 132Was bedeutet Akzeptanz?.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Krankheitsfolgen annehmen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Mitarbeit von Betroffenen in Einrichtungen und Gremien- 140Partizipation von Betroffenen in Gremien.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Beschwerdestellen und Patientenfürsprecher.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Mut zur Fehlerkultur.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Schluss und Ausblick:Neue Rollenidentität der professionell Tätigen- - - - - - - - - - - - 151Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 154Internetadressen und Onlinematerialien- 159Betroffenenorganisationen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Materialien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Podcast.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

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