Gab es in Franken um 900 ein Stammesherzogtum? - Andreas Ratz

Andreas Ratz

Gab es in Franken um 900 ein Stammesherzogtum?

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 746.
pdf eBook , 13 Seiten
ISBN 3656985219
EAN 9783656985211
Veröffentlicht Juli 2016
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: "Unausrottbar scheinen die Herzogtümer Ost- und Westfranken, die uns die historischen Schulatlanten (...) auf den Karten für die Zeit von etwa 900 bis etwa 1200 einreden wollen. Das ist deshalb ärgerlich, da Atlanten ja historische Informationen geben wollen. Den Raum vom Hunsrück bis zum Fichtelgebirge darf man zwar mit Recht als Franken einzeichnen, aber eben nicht als Herzogtum Franken." Gerd Zimmermann weist uns 1963 in seinem Aufsatz "Vergebliche Ansätze zu Stammes- und Territorialherzogtum in Franken" darauf hin, dass seiner Meinung nach ein "Herzogtum" Franken um 900 gar nicht existiert habe. Da es aber auf heutigen Karten in historischen Atlanten so abgebildet ist, könnte man sich fragen wieso Zimmermann darauf kommt, dass Franken kein Stammesherzogtum war.
Betrachtet man die Forschung genauer, so kommt man zum dem Schluss das Franken im Gegensatz zu den anderen sich in den ersten Jahren des 10. Jahrhunderts ausbildenden Herzogtümern nicht eindeutig als solches bezeichnet werden kann. Viel zu groß scheinen die Unterschiede zu den anderen Herzogtümern Bayern, Schwaben, Lothringen und Sachsen. Neben Zimmermann untersuchen vor allem Herfried Stingl und Hans-Werner Goetz die Frage ob Franken Stammesherzogtum war oder nicht. Aufgrund der wenigen Quellen aus der Zeit um 900 ist diese Frage noch nicht endgültig beantwortet worden und diese Tatsache rechtfertigt eine Beschäftigung mit diesem Gegenstand.

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