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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Betrachtung ist es, zu untersuchen, ob ein Kausalzusammenhang zwischen Umgang mit der ausländischen Minderheit in dem sozialistischen Staat und der Fremdenfeindlichkeit in den neuen Bundesländern besteht. Zunächst werden wichtige Ausländergruppen der DDR vorgestellt, wobei auf ihre Struktur und die Rahmenbedingungen ihres Aufenthaltes eingegangen wird. Die Auswahl der Gruppen ist darauf zurückzuführen, dass besonders anhand dieser Beispiele ausländerpolitische Handlungsstränge erkennbar sind, auf die an späterer Stelle zurückgegriffen werden wird.
Es folgt die Aufarbeitung verschiedener Bedingungsfaktoren für den Umgang mit Ausländern in der DDR, sowie die Erläuterung des normativen Rahmens und der behördlichen Umsetzung. Es wird dann darauf eingegangen, wie die DDR-Bevölkerung Ausländer wahrgenommen hat, wodurch diese Eindrücke bedingt worden sind und ob eine merkliche Fremdenfeindlichkeit geherrscht hat. Im letzten Abschnitt wird die Situation der neuen Bundesländer in Bezug auf fremdenfeindliche Tendenzen charakterisiert und anschließend zusammengeführt, inwieweit sich von der DDR-Vergangenheit auf heutige Gegebenheiten schließen lässt und ob ein kausaler Zusammenhang herzustellen ist