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Cornelia Funkes Liebeserklärung an das Medium Buch

Transtextualität und Metalepsen in der Tintenwelt-Trilogie als Mittel zum Zweck. 1. Auflage. Paperback.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3346136779
EAN 9783346136770
Veröffentlicht März 2020
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Hauptseminar Neuere deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Cornelia Funke arbeitet mit unterschiedlichen Möglichkeiten, um im Buch Tintenherz dem Lesen wieder mehr Achtung zu schenken. Durch transtextuelle Methoden und der Verwendung verschiedener literarischer Werke soll das Werk eine Mehrfachadressierung möglich machen, es soll nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene ansprechen. Im Folgenden soll erläutert werden, wie Cornelia Funke den Leseprozess mit Hilfe intertextueller und paratextueller Verweise motiviert.
Cornelia Funke zieht mit ihrem Werk Tintenherz nicht nur Leserinnen und Leser in eine neue Geschichte, sondern auch Figuren aus bereits bekannten literarischen Werken. Durch den Prozess des Lesens entsteht erst die ganze Handlung von Tintenherz, denn einige der Hauptfiguren stammen nicht ursprünglich aus der textinternen Realität - nein - sie sind aus einem Buch herausgelesen worden, sie sind aufgestiegen in eine neue Welt und nun lebendig. Cornelia Funke misst dem Medium Buch sehr viel Wert bei, Tintenherz ist eine ganze Sammlung aus verschiedensten literarischen Werken anderer Autoren und soll der Leserin und dem Leser zeigen, dass man mit Hilfe von Lesen vergessen kann, denn wenn ein Buch spannend ist, versinkt man darin und wird Teil dieser Welt.

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