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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 1,3, Universität Paderborn (Fakultät für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Die Filme des François Truffaut, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde die Epoche der Nouvelle Vague genauer beleuchtet. Es handelt sich hier um einen vollkommen neuen Stil auf der Ebene des Filmemachens, der etwa in den sechziger Jahren aufkam. Entscheidend war die Lebendigkeit des Kinos, das möglichst real sein sollte. Produktionsbedingungen änderten sich grundlegend. Es war nicht mehr von Bedeutung, ob die renommiertesten Schauspieler engagiert oder die Schauplätze besonders waren. Vielmehr ging es den Vertretern der Nouvelle Vague darum, Filme möglichst nah am wirklichen Leben zu gestalten. Die Leidenschaft für das Kino und ein enormes Wissen über Filme wurden als generelle Grundlagen für das erfolgreiche Produzieren eines Films angesehen. Zur Entstehung dieser Bewegung ist zu sagen, dass nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, wer verantwortlich ist, jedoch deutliche Tendenzen zu nachzuvollziehen werden können. So ist François Truffaut einer der einflussreichsten Charaktere in Bezug auf die Entstehung ist. Er drehte zahlreiche Filme, die dem Schema der Nouvelle Vague entsprachen. Mit seinem ersten Film -Les Quatre Cents Coups- schaffte er den Durchbruch, auch in Bezug auf die Nouvelle Vague. Allerdings wirkten, neben Truffaut, auch andere Autoren bei der Entstehung mit. So arbeitete er mit einer Gruppe zusammen, die für eine Kinozeitschrift schrieb. Mit der Ankunft Truffauts bei ihnen, verschwand der traditionelle Stil der Zeitung und eine neue Epoche kam auf.
Truffaut verstand das Filmemachen häufig als eine Darstellung seines eigenen Lebens, was darauf erklärt, warum einige seiner Filme autobiographisch geprägt sind. Als Paradebeispiel wurde hier -La Nuit Américaine- genannt, den Truffaut 1972 drehte. Truffauts Bindung zum Film wird in diesem besonders deutlich. Die Bewegung der Nouvelle Vague kann als eine der großartigsten Epochen, die eine der entscheidendsten Änderungen in der Welt des Kinos hervorgerufen hat, bezeichnet werden. Durch den neuen Stil, wurden Filme um ein Vielfaches realistischer und verloren ihren, teilweise sehr trockenen, Aufbau.
Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.