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Spätmittelalterliche Informationskontrolle im eidgenössischen und oberdeutschen Bereich

Eine geschichtliche Untersuchung zu Orten und Akteuren. 1. Auflage.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3668921997
EAN 9783668921993
Veröffentlicht Mai 2019
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Medium und Konflikt im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Ziel, Orte und Akteure der spätmittelalterlichen Informationskontrolle vorzustellen und zu charakterisieren.
Mit der zunehmenden Weiterentwicklung der Kommunikationsmöglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten und vor allem seit der Jahrtausendwende stieg auch das Interesse der Historiker an diesen Themen. Dieses rechtfertigt sich bereits durch den hohen Wert, den die Menschheit Informationen seit jeher beimaß und der sich in dem Aufwand, sie durch verschiedenste Medien zu verbreiten, sie durch Verschlüsselungen zu verstecken oder durch Spionage zu erwerben, widerspiegelt. Auch lässt sich daraus schließen, dass das Wissen über fremde Politik oder über Vorgänge in eigenen oder auswärtigen Territorien als bedeutender Machtfaktor begriffen wurde und daher als etwas, das nach Möglichkeit zu kontrollieren ist.
Dieses Phänomen lässt sich mit dem Begriff der Informationskontrolle beschreiben. Sie ist ein politisches Instrument, das bis in die Gegenwart hinein eine breite Anwendung findet. Diese Arbeit hat das Ziel, zu der historischen Erschließung dieses Themas einen Beitrag zu leisten und widmet sich so der Informationskontrolle im Spätmittelalter im oberdeutschen Raum. Da jedoch schon der Terminus der Information problematisch ist und in der Forschung verschiedene Auslegungen erfährt, muss zuerst geklärt werden, was genau in dieser Arbeit unter dem Begriff der Informationskontrolle verstanden wird: Während im Rahmen dieser Untersuchung mit Information zweckorientiertes, politisches oder die Politik betreffendes Wissen gemeint ist, steht Informationskontrolle für den Versuch, dieses vor ungewünschtem Zugriff zu schützen oder umgekehrt wider die Bemühungen einer gegnerischen Partei an solches zu gelangen.

Portrait

Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.

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