Anonymous

Welche Schwierigkeiten ergeben sich vom empirischen Standpunkt bei der Nutzung des Marxschen Klassenbegriffs?

3. Auflage.
kartoniert , 32 Seiten
ISBN 3640800133
EAN 9783640800131
Veröffentlicht Januar 2011
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage begegnet man immer wieder dem Begriff der Klasse. Zu oft wird dieser Begriff überlesen, ohne das sich Gedanken gemacht werden, was sich hinter diesem verbirgt. Könnte man nicht stattdessen das Synonym der Schicht verwenden? Wo ist der Unterschied zwischen den Begriffen? Warum dominiert die Verwendung des einen Begriffs in einer bestimmten Zeit und zu einer anderen Zeit die des anderen?
Um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen, muss man sich verdeutlichen, was genau der Begriff Klasse meint und warum er in der Sozialforschung so umstritten ist. Aus welcher Richtung kommt die Kritik, die dafür gesorgt hat, dass der Klassenbegriff zwischenzeitlich aus der Mode gekommen war. Da diese oft von Seiten empirischer Sozialforscher kam soll in dieser Arbeit die Frage geklärt werden, welche Schwierigkeiten sich vom empirischen Standpunkt bei der Nutzung des Marxschen Klassenbegriffs ergeben. Der Klassenbegriff von Marx steht deshalb im Fokus dieser Arbeit, da Marx als einer der bedeutendste Klassentheoretiker gilt.
Zur Klärung dieser Frage ist es zuerst einmal nötig, die Marxsche Klassentheorie in ihren Grundzügen zu skizzieren. Um zu erkennen, auf welche Aspekte dieser Theorie sich die Kritik der empirischen Wissenschaftler bezieht wird Giddens' Unterscheidung zwischen Marx' abstrakter und konkreter Klassentheorie zu Rate gezogen.
Es werden die Einwände skizziert, die gegen die empirische Verwendung des marxschen Klassenbegriff hervorgebracht werden. Diese sind in zwei Themenbereichen geordnet. Erstens soll erläutert werden, welche Probleme sich im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung ergeben haben. Der zweite Block der Kritik befasst sich mit der Frage, ob das komplexe soziale Phänomen einer Gesellschaft durch das Marxsche Klassenmodell überhaupt erfassbar ist. Diese Arbeit beschränkt sich jedoch nicht darauf, die Einwände gegen Marx nur vorzutragen sondern beschreibt, welche Möglichkeiten gefunden wurden, um auf diese Kritik einzugehen. Zu diesem Zecke werden zwei neomarxistische Ansätze behandelt, die den ursprünglichen Marxschen Klassenbegriff erweitern.
Abschließend wird gezeigt, wo die Stärken und Leistungen des Marxschen Klassenbegriffs liegen und warum es nötig ist, ihn als ein Instrument der empirischen Sozialforschung beizubehalten.

Portrait

Markus Giesecke wurde am 15. April 1979 in Regensburg geboren und ist seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer und Dolmetscher für die Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch tätig. Für die englische Sprache ist er als Übersetzer vor dem Landgericht Regensburg öffentlich bestellt und allgemein vereidigt. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Übersetzung und Beglaubigung von Urkunden, Zeugnissen, rechtlichen Dokumenten, Gerichtsurteilen, Jahresabschlüssen etc.

Hersteller
GRIN Verlag

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