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Fritz W. Scharpf hat die Politikwissenschaft in Deutschland seit den 1970er-Jahren wie kaum ein anderer geprägt. Seine Einbindung in die Politikberatung zu Beginn der sozialliberalen Koalition gab auch seinen späteren theoretischen und empirischen Arbeiten praktische Relevanz. Im Gespräch mit Adalbert Hepp und Susanne K. Schmidt erläutert der langjährige Direktor des Kölner Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung sein berufliches Wirken vor dem Hintergrund seines persönlichen Werdegangs. Von der Nachkriegszeit bis zur Eurokrise gibt der Band Einblick in das Denken dieses renommierten Wissenschaftlers. Eine Auswahl kürzerer Aufsätze ermöglicht zudem die vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen des Gesprächs.
Adalbert Hepp war von 1975 bis 2008 verantwortlich für das Wissenschaftsprogramm im Campus Verlag. Susanne K. Schmidt ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Bremen.
Inhalt
Vorwort7Lebenslauf Fritz W. Scharpf9Fritz W. Scharpf im Gespräch15Ausgewählte Aufsätze aus den Jahren 1972 bis 2010971Komplexität als Schranke der politischen Planung (1972)992Organisationsprobleme interdisziplinärer Studiengänge: Sozialwissenschaftliche Fakultät und Verwaltungsstudium (1968-1973) (1977) 1313Theorie der Politikverflechtung: ein kurzgefaßter Leitfaden (1978)1414Politische Planung zwischen Anspruch und Realität: Nachtrag zu einer Diskussion (1979)1535Plädoyer für einen aufgeklärten Institutionalismus (1985)1656Politische Steuerung und politische Institutionen (1989)1717Mehrebenenpolitik im vollendeten Binnenmarkt (1994)1878Nationale Demokratie im internationalen Kapitalismus (1999)2159Sozialstaaten in der Globalisierungsfalle? Lehren aus dem internationalen Vergleich (2000)22710Was man von einer europäischen Verfassung erwarten und nicht erwarten sollte (2003)24511Föderalismusreform: Weshalb wurde so wenig erreicht? (2006)25912Solidarität statt Nibelungentreue (2010)269