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Mystische Wälder, alte Stollen und düstere Schachtgebäude. Eine grausige Leiche im Froschkönigkostüm schwimmt in einem Klärteich am Rand der alten Bergbaustadt Ibbenbüren. Sind Umweltschützer auf einen Giftskandal im Grubenwasser gestoßen? Ist die gesamte Trinkwasserversorgung der Region in Gefahr und stehen tausende Menschenleben auf dem Spiel? Die Wasserbauingenieurin Dr. Wila Waaters soll bei der Suche nach dem Mordmotiv helfen. Eigentlich läge ihre Aufmerksamkeit voll auf den wissenschaftlichen Untersuchungen, gäbe es da nicht den attraktiven und geheimnisvollen Brandschutzexperten Michael Funke, mit dem sie zusammenarbeiten soll. Schon bald geschehen seltsame Dinge: Wasserhähne beginnen zu tropfen, aus stillgelegten Stadtbrunnen quillt Wasser, sogar Teile einst versunkener Gebäude tauchen an der Tagesoberfläche auf. Nicht nur das Wasser verhält sich merkwürdig, sondern auch manche Menschen benehmen sich rätselhaft, besonders wenn es um die Bergbauvergangenheit Ibbenbürens geht. Als man eine zweite Leiche findet, gerät Wila selbst in den Fokus der Ermittlungen, doch der charmante, stellvertretende Bürgermeister Simon Grothemeyer steht ihr zur Seite. Aber warum muss Wila immer wieder an den verschlossenen Michael Funke denken?
Barbara Vollstedt studierte Latein, Deutsch und Pädagogik in Bonn. Sie unterrichtete viele Jahre im In- und Ausland und wurde 2020 eher zufällig zu einer Ibbenbürenerin. Seitdem lebt sie dort aus voller Überzeugung. Sie wohnt in einem knapp 100 Jahre alten Sandsteinhaus an einem der alten Bergbauwanderwege, in der Nähe eines historischen Schachtgebäudes und der früheren "Kohlestraße". Einen Krimi über die alte Bergbaustadt Ibbenbüren zu schreiben, war für sie eigentlich unvermeidlich.
