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'Ich bin die Marie Kondo der Literatur. If it doesn-t spark joy - weg damit in die Mülltonne.'
Barbi Markovi- hat sich das Stehlen als kulturelle Unverschämtheit zum Programm gemacht. In ihrem neuen Buch erzählt sie, wie es dazu kam und warum man ihr trotz offener Piraterie die Originalität nie abgestritten hat. Fast nie. Aber es geht auch um die Kraft und den Zug einer guten, rhythmisch abgestimmten Schimpftirade. Es geht um Machtverhältnisse. Um Regeln, die man sich selbst auferlegt. Darum, objektiv zu sein, und wütend, aber auf niemanden konkret. Distanz zu erzeugen, damit die Geschichte näher kommen kann. Dass die Texte am Ende mehr wissen als die Person, die sie geschrieben hat, und über mehr berichten als nur über ein Privatschicksal. - Wie geht das? 'Stehlen, Schimpfen, Spielen' gibt Antworten.
'Der Genuss ihrer witzigen und scheinbar so einfachen Sätze, die die absurde Fallhöhe zwischen Alltag und existenzieller Weltlage ausmessen, soll bitte nicht enden.' Jury zum Preis der Leipziger Buchmesse 2024
Barbi Markovi-, 1980 in Belgrad geboren, studierte Germanistik und arbeitete zunächst als Lektorin. 2009 erschien ihr Debüt 'Ausgehen', noch als Übersetzung aus dem Serbokroatischen, 2016 dann der Roman 'Superheldinnen', der unter anderem mit dem Förderpreis des Adelbert-von-Chamisso-Preises ausgezeichnet wurde. Für 'Minihorror', ihr viertes Buch, erhielt Barbi Markovi- den Preis der Leipziger Buchmesse 2024. Im selben Jahr bekam sie den Carl-Amery-Literaturpreis zugesprochen. Sie lebt in Wien.