Benedikt Liebsch

Reiseberichte als Quellen der Frömmigkeitsgeschichte

Ein Baseler Theologe pilgert nach Jerusalem. 1. Auflage.
kartoniert , 32 Seiten
ISBN 3668358478
EAN 9783668358478
Veröffentlicht Dezember 2016
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um das religiöse Phänomen der Pilgerfahrten im Mittalalter, mit speziellem Fokus auf das Spätmittelalter. Als eine der -peregrinationes maiores- - hierunter fallen die Pilgerziele Rom, Santiago de Compostela und Jerusalem - steht hier vor allem die mittelalterliche Jerusalempilgerfahrt im Fokus.
Ausgehend von dem überlieferten Reisebericht des spätmittelalterlichen Theologen Wilhelm Tzewers aus Basel wird der Versuch unternommen, ein Bild eines typischen Jerusalempilgers zu entwerfen, die historische Entwicklung der Jerusalempilgerfahrten aufzuzeigen sowie die Pilgerfahrt Tzewers- in einen breiteren frömmigkeitsgeschichtlichen Kontext zu bringen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob Wilhelm Tzewers, wie er sich in seinem Reisebericht -Itinerarius terre sancte- präsentiert, als typischer Pilger des Spätmittelalters bezeichnet werden kann oder ob er aufgrund seines Daseins als Theologe eine Sonderrolle einnimmt. Außerdem soll aufgezeigt werden, was einen spätmittelalterlichen Bürger zur Pilgerfahrt bewegte.

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