Bernhard Balkenhol

Was kann Kunst?

Antworten von Stipendiatinnen und Stipendiaten des Arbeitsstipendiums für junge Künstlerinnen und Künstler in Willingshausen. 1. Auflage.
kartoniert , 320 Seiten
ISBN 3819250360
EAN 9783819250361
Veröffentlicht Juni 2025
Verlag/Hersteller BoD - Books on Demand
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Beschreibung

Das Buch dokumentiert über 16 Jahre eines Stipendiums auf dem Land und fragt dabei nach Möglichkeiten von Kunst, Menschen an einem konkreten Ort künstlerisch anzusprechen in Bezug auf ihr Erscheinungsbild, das Dorf und die Landschaft, ihre Geschichte und Traditionen, ihr soziales Gefüge, etc. auch ihre privaten Wünsche und Werte, ihre Haltungen und ihr Verhalten. In 32 sehr diversen künstlerischen Positionen und medientechnischen Arbeitsweisen, deren Ergebnisse dokumentiert und erläutert werden, sind unterschiedlichste Themen angesprochen, die über den ortsspezifischen Bezug hinaus exemplarisch gesehen werden können. Nicht zuletzt werden von den Künstlerinnen und Künstlern dabei immer wieder auch kritische Fragen an die Kunst selbst gestellt.

Portrait

Bernhard Balkenhol, geb. 1951, studierte an der Hochschule für bildende Kunst (HfbK) Kassel Kunst und Kunstpädagogik. Er arbeitete zwölf Jahre als Kunstpädagoge an einem Gymnasium in Darmstadt und wurde 1988 an die Kunsthochschule Kassel gerufen. Dort lehrte er bis 2016 Kunst- und Mediendidaktik.1999-2000 war er Vertretungsprofessor für Zeichnung/Grafik an der Universität Dortmund, Institut für Kunst und ihre Didaktik, 2017-19 war er Professor i.V. für Kunstdidaktik an der Hochschule für Bildende Kunst Braunschweig.
1995 bis 2013 leitete er als Vorstandsvorsitzender den Kasseler Kunstverein. Dort konzipierte und organisierte er zahlreiche thematische Ausstellungen wie Surfing Systems (1996), solo mortale (2003/4) oder zuletzt schön-komplex-schön (2013). Er kuratierte zahlreiche Ausstellungen u.a. mit Franz Ackermann, Silvia Bächli, Marlene Dumas/Andries Botha, Anton Henning, Claude Leveque, Urs Lüthi, Aernout Mik, Anja Niedringhaus, Markus Oehlen, Tony Oursler, Rotraut Pape, Hans Schabus, Penny Yassour, Simone Westerwinter. Über Künstlerinnen und Künstler hat er für den Kasseler Kunstverein zahlreiche Kataloge herausgegeben und Texte verfasst.
2005-2020 war er Kurator des Arbeitstipendium für junge Künstlerinnen und Künstler in Willingshausen.
Zudem hat er sich in die Diskussion um Methoden der Vermittlung von Kunst und um Kunstdidaktik eingemischt mit Fortbildungen (u.a. nach der Wende 10 Jahre für das ThILM, Thüringer Institut für Lehrplanentwicklung und Medien), Vorträgen und Publikationen, u.a. zur documenta 10 und 11 (mit Heiner Georgsdorf und Pierangelo Maset), zuletzt: (mit Christa Sturm) als Herausgeber von KUNSTquerKOPF - Kunst und Neurowissenschaft begegnen sich, kopaed Verlag, München.
Bernhard Balkenhol lebt in Kassel.

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