Bettina van der Beek

Prosaischer Realismus oder poetische Verklärung?

Theodor Fontanes "Stine" im Lichte seiner Realismustheorie. 2. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3640861361
EAN 9783640861361
Veröffentlicht März 2011
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Bürgerlicher bzw. poetischer Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Rezension von Iwan Turgenjews -Neuland- kritisiert Theodor Fontane den trostlosen Schluss, der den Selbstmord des Protagonisten schildert: -wie traurig, wie unbefriedigend! Es fehlt alles Versöhnliche, kaum eine Zukunftsperspektive.- Das kann nur erstaunen, wenn man den Ausgang des Romans -Stine- vor Augen hat: Nachdem sein Heiratsantrag von der Näherin Stine zurückgewiesen wurde, vergiftet sich der junge Adlige Waldemar; Stine erkrankt an einer vermutlich tödlich verlaufenden Krankheit. Fontane stellt an ein dichterisches Werk die Anforderung, dass die Realität zu verklären sei. Doch wie sehr wird seine Verklärungstheorie in -Stine- wirklich umgesetzt? Inwieweit verklärende Tendenzen sich trotz des trostlos anmutenden Endes in Fontanes -Stine- nachweisen lassen, soll in der vorliegenden Arbeit an ausgewählten Aspekten untersucht werden.

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