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Erhält ein Elternteil die Diagnose Krebs, sind ebenfalls die Kinder betroffen. Dieser Ratgeber ist aus der konkreten Beratungspraxis entstanden und beantwortet die häufigsten Fragen, die Eltern mit einer Krebsdiagnose belasten.
Anhand ihrer langjährigen Erfahrung mit betroffenen Familien gibt die Psychoonkologin Bianca Senf konkrete Empfehlungen, wie Eltern ihren Kindern altersgerecht - vom Kleinkind bis zum Jugendlichen - die Krebsdiagnose vermitteln können. Sie ermutigt zu Gesprächen und zeigt, wie man Kinder so einbezieht, dass sie sich nicht verloren fühlen. Dabei gibt sie Tipps für viele verschiedene Situationen, macht Vorschläge für eine gute und gelingende Kommunikation und ermutigt dazu, Kinder frühzeitig in alle Veränderungen einzubinden.
Bianca Senf, Prof. Dr., geb. 1959, ist Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin. Seit über 30 Jahren arbeitet sie mit Krebspatient:innen und ihren Familien sowohl in eigener Praxis als auch in der Klinik. Seit 2021 hat sie die Stiftungsprofessur "Psychoonkologie" der Carls Stiftung an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt inne.
1 Einleitung 17 2 Gut zu wissen: Klinische Erfahrung und wissenschaftliche Forschung 21 2.1 Risiko- und Schutzfaktoren 23 2.2 Das allgemeine Verständnis von Kindern zu Gesundheit und Krankheit 26 3 Die verschiedenen Altersstufen 31 3.1 Das erste Lebensjahr 31 3.2 Kinder von ein bis zwei Jahren 34 3.3 Kinder von drei bis sechs Jahren 37 3.4 Kinder von sieben bis zwölf Jahren 40 3.5 Teenager und Jugendliche von dreizehn bis achtzehn Jahren 47 4 Diagnose Krebs 57 4.1 In mir ist eine Welt zusammengestürzt 58 5 Fragen, Themen und Bedenken von Eltern 65 5.1 Soll ich mit meinem Kind über die Krankheit sprechen? 66 5.2 Belaste ich mein Kind nicht unnötig, wenn ich es über die Erkrankung aufkläre? 68 5.3 Muss ich das K-Wort wirklich nennen? 71 5.4 Ich schaffe es nicht, mit meinem Kind über die Krankheit zu sprechen 74 6 Fragen und Themen der Kinder 79 6.1 Vorstellungen und Fantasien von Kindern und Jugendlichen 82 7 Das Gespräch mit Ihrem Kind über die Erkrankung 89 7.1 Der richtige Zeitpunkt für ein Gespräch 89 7.2 Kind- und altersgerechte Worte finden 91 7.3 Augen sagen mehr als Worte 93 7.4 Angemessen informieren und richtig dosieren 94 7.5 Über Veränderungen im Alltag sprechen 97 7.6 Raum für Fragen und Gefühle lassen 99 7.7 Hat Ihr Kind Sie verstanden? 100 7.8 Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit 102 7.9 Was sollten Kinder in den verschiedenen Altersstufen nach einem Gespräch wissen? 104 8 Themen darüber hinaus: Größere Ereignisse ankündigen 109 8.1 Halten Sie Versprechen ein 109 8.2 Krebs in Zeiten einer Pandemie 110 8.3 Besuche im Krankenhaus und auf der Intensivstation 112 9 Krebs betrifft die ganze Familie 115 9.1 Was Ihnen als Familie noch helfen kann 116 9.2 Ein offener Umgang 117 9.3 Soll ich andere informieren, ja oder nein? 119 9.4 Schaffen Sie sich Ruheinseln, nicht trotz Krebs, sondern gerade jetzt! 122 10 Das Gespräch mit Kindern in verschiedenen Krankheitssituationen 125 10.1 Die Krebsdiagnose während der Schwangerschaft 125 10.2 Diagnose Krebs mit guten Behandlungsaussichten 127 10.3 Gespräche mit Kindern, wenn der Krebs geheilt ist 129 10.4 Gespräch bei einem Rückfall der Erkrankung 132 10.5 Wenn die Erkrankung nicht mehr heilbar ist: Über Sterben und Tod sprechen 134 11 Besondere Familiensituationen 141 11.1 Großfamilien 141 11.2 Patchwork-Familien 142 11.3 Adoptiv- und Pflegefamilien 142 11.4 Familien, die mit anderen physischen oder psychischen Krankheiten belastet sind 142 11.5 Alleinerziehende 143 11.6 Familien, in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt oder verstorben ist 144 11.7 Eltern, die beide an Krebs erkrankt sind 144 11.8 Eltern in finanziell schwierigen Situationen 145 11.9 Krebserkrankung und interkultureller Kontext 145 12 Fall- und Gesprächsbeispiele aus der psychoonkologischen Familienberatung 147 12.1 Was Sie von einer psychoonkologischen Beratung oder Begleitung erwarten können 147 12.2 Frau Kreis, Mutter von Jonathan und Michel 151 12.3 Frau A., 34 Jahre alt und Mutter von Lara und Marie 156 12.4 Herr L., Vater von Clara, Luis, Konstantin und Malo 159 13 Wann sollten Sie professionelle Hilfe suchen? 161 14 Wie kann das Umfeld helfen? 163 14.1 Anregungen für Erzieher:innen, Lehrer:innen und weitere Bezugspersonen 164 15 Serviceteil - Literatur und Adressen 167
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