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DER FLUCH DES TROCKENLANDES - HORRORGESCHICHTE AUF DEUTSCH - BREDEVOORT VAN DEN BERG Sieben Jahre Dürre haben die Farm der Steenkamps ausgedörrt, ihre Seelen ausgezehrt und ihr Land dem Ruin preisgegeben. Doch der Regen, der endlich kommt, ist kein Segen. Es ist ein Blutregen. Er ist der Beginn von etwas Schlimmerem. Der ausgedörrte Boden, den sie einst beutelten, erwacht zum Leben. Aus den Rissen kriecht eine Präsenz eine Stimme wie die eines Kindes, Hände aus Lehm und Stein. Sie fordert zurück, was ihr geraubt wurde. Eine geheimnisvolle Sangoma warnt die Familie vor den drei unumstößlichen Gesetzen des Bodens. Doch ist es zu spät? Dies ist kein Kampf gegen die Elemente, sondern ein Ringen mit dem Land selbst, das sich wehrt. Ein falscher Schritt, und das Erdreich wird sie für immer bei sich behalten. "DER FLUCH DES TROCKENLANDES" ist eine zutiefst beklemmende Horror-Erzählung, verwurzelt in den Mythen Südafrikas. Ein Story über moralische Schuld und blutige Rache, die Sie noch lange nach dem Lesen verfolgen wird. "Johan Steenkamp kniet im Staub, seine Finger um einen Stein geklammert wie um ein Gebet. Der Boden unter ihm ist wie rissige Lippen, die nichts mehr beten können. Sieben Jahre. Sieben verdammte Jahre ohne einen Tropfen Regen. Seine Hände zittern, während er über die ausgedörrte Erde reibt, als könnte er immer noch fühlen, wie hier einst die Maiskolben gepflückt wurden. Jetzt nur noch Staub und Hoffnung, die mit jedem Windstoß verwehen. Lena steht hinter ihm, ihr Schatten fällt auf die Risse im Boden. Ihre Arme hat sie über dem Magen verschränkt, ihre Lippen sind trocken und rissig. "Das ist nicht richtig", sagt sie. Ihre Stimme kratzt wie die Äste des Dornenbaums, der noch nicht gestorben ist. Johan blickt auf. Die Luft ist weiß vor Hitze, doch dort, am Horizont, hängt eine einzelne schwarze Wolke. Klein. Dunkel. Wie eine Fliege, die um eine Kuh schwebt. "Lena", murmelt er, seine Stimme rau. "Sieh." Sie folgt seinem Blick, ihre Augen verengen sich. "Das bedeutet nichts. Wir haben das schon früher gesehen." Aber die Wolke bewegt sich nicht. Sie bleibt hängen, schwer von etwas, das kein Regen ist. Dann bricht sie auf. Der erste Tropfen trifft Johan auf die Stirn. Warm. Seltsam. Er wischt ihn ab, sieht auf seine Finger. Rot."