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Als einzige Überlebende ihrer Familie in dem kleinen bayrischen Dorf macht sich eine junge Krankenschwester auf den Weg zu ihrer Schwester nach Wien. Es ist 1945, und zu dieser Zeit befinden sich Tausende Menschen auf Wanderschaft. Jahrzehnte später erzählt sie ihrem Sohn, dem Schriftsteller Bruno Weinhals, von ihren Erlebnissen auf dem Weg: den langen Fußmärschen, den Schuhen, die von den Füßen fallen, den Menschen, die ihr unterwegs Quartier und Essen geben, den zeitweiligen Gefährten, mit denen sie sich zusammentut, aber auch von den Übergriffen, die sie erfährt. Ihr eigentliches Ziel, Wien und ihre Schwester, verliert sie dabei nie aus den Augen.
Bruno Weinhals (1954 in Niederösterreich-2006 in Wien), ab 1977 freier Autor, Publikation von Texten im Falter, disput sowie in diversen Literaturzeitschriften. Er veröffentlichte Romane, Essays, Hörspiele, Theaterstücke und Gedichte und erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. »Die Nacherzählung« ist in den 1980er-Jahren entstanden und erscheint nun erstmals in Buchform. Brigitte Dalinger lebte von 1980 bis zu seinem Tod 2006 mit Bruno Weinhals zusammen, Heirat 1996, eine Tochter. Lehrbeauftragte am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Habilitation 2004, zahlreiche Publikationen, zuletzt: »Der Komplex Mauerbach. Eine Theatersammlung aus >fachmännischem Besitze< zwischen >Führerbibliothek< und Mauerbach Benefit Sale« (Hollitzer, 2024). Helmut Neundlinger, geb. 1973, leitet das Archiv der Zeitgenossen - Sammlung künstlerischer Vor- und Nachlässe an der Universität für Weiterbildung Krems. Zahlreiche Publikationen im Bereich Literatur und Archiv, zuletzt: »Gespeicherte Gefühle. Über die Affekte im Archiv «(hg. mit Fermin Suter, De Gruyter 2024) sowie »Zu Gast im Dichterhabitat. W. H. Auden weiterschreiben« (hg. mit Michael Stiller, Literaturedition Niederösterreich 2024).