Caroline Veeser

Der Genie-Gedanke in der Literatur des Sturm und Drang und der Romantik. Zu Robert Schneiders "Schlafes Bruder" und Christa Wolfs "Der Schatten eines Traumes"

3. Auflage.
kartoniert , 136 Seiten
ISBN 3638921786
EAN 9783638921787
Veröffentlicht März 2008
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Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: -Seit wohl 10 000 Jahren weiß der Mensch um das -cogito, ergo sum-, das heißt, er ist sich seiner Stellung sowohl zur Umwelt bewußt wie zum Gestern und zum Morgen, er hat ein Bewußtsein von sich selbst und wird damit zur Persönlichkeit. Und wenn in einem Exemplar dieser Gattung Mensch höchste Persönlichkeitswerte im Sinne von Ethos und Scientia gekoppelt sind, so spricht die Menschheit seit etwa 2500 Jahren von einem Genie.-
Unabhängig von Zeitalter, Disziplinen, Einzelmenschen als auch ganzen Nationen und Völkern spielt der Genie-Begriff als Persönlichkeitsideal und Vorbild zur Nachahmung eine bedeutende Rolle. Weiter dient die Genie-Verehrung für den rational denkenden Kulturmenschen als Ersatz für die verloren gegangene Religion und damit als eine Art Rechtfertigung für das menschliche Dasein, seinen Zweck und das Ziel seiner Entwicklung.
Wilhelm Lange-Eichbaum und Wolfram Kurth bezeichnen den Genie-Begriff als einen -ausgesprochen europäischen Begriff-, da zu seiner Entwicklung eine ganz bestimmte kultur- und geistesgeschichtliche Grundhaltung erforderlich ist. Seinen Ursprung hat der Genie-Begriff in der Mythologie und Religion der Antike. Das Wort -Genie- leitet sich her aus -ingenium-, dem natürlichen und angeborenen Talent, und aus -genius-, dem Schutzgeist. Als beste deutsche Übersetzung von -Genie- gilt der Begriff -Geist-. Auch die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm, setzen in ihrem -Deutschen Wörterbuch- den Geist gleich spiritus, anima, mens und genius.

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