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Im Sommer 2008 erkrankt die damals 13-jährige Celia an Magersucht. 17 Jahre später, nach vielen gescheiterten Versuchen, die Essstörung hinter sich zu lassen, fasst sie kurz nach ihrem 30. Geburtstag einen finalen Entschluss: Sie will leben, nicht überleben. Sie will gesund werden. Sie will essen können, so als wäre Nahrung kein Gift und als wäre die Zahl auf der Waage nur ein Symbol dafür, wie tapfer sie das Gewicht des Lebens trägt - kein Stempel, den sie niemals wieder abwaschen kann. Und so verabschiedet sich die junge Frau nach und nach von jener gleichsam so geliebten und verhassten Stimme, mit der sie mehr als die Hälfte ihres Lebens verbracht hat. Sie fängt an, zu fühlen, was sie niemals fühlen wollte. Sie lässt zu, dass der Schmerz, den sie weghungern wollte, Raum einnimmt. Und sie gewinnt."Bienenstich ich liebe dich" ist eine Sammlung aus Texten und Gedichten über den die Symbiose mit einer oft tödlich endenden Sucht und den Mut, Abschied zu nehmen.
Celia Eire ist eine österreichische Schriftstellerin. Sie wird 1995 in Wien geboren. Nach der Matura absolviert sie erfolgreich eine dreijährige bilinguale Schauspielausbildung und schließt weitere sechs Jahre später ein Masterstudium der Germanistik, Psychologie und Philosophie ab. Mehr als ein Jahrzehnt lang leidet die junge Frau bereits an einer schweren Essstörung, die sie erst loslassen kann, als sie anfängt, in einer Traumatherapie, in ernährungsmedizinischer Behandlung, in Texten sowie eigener Kunst die traumatisierenden Erlebnisse ihrer Vergangenheit aufzuarbeiten. Celia Eire beschäftigt sich in ihren Werken insbesondere mit gesellschaftlichen Randthemen und schreckt nicht davor zurück, die Welt aus den Augen derer zu beschreiben, die davon betroffen sind.