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Die vorliegende Arbeit wendet den Blick auf das was geschieht, wenn die Anderen nicht von Beginn an anwesend sind und untersucht dies am Fall des Mädchens Radhia. Radhia lebt in einem tansanischen Waisenheim unter isolierenden Bedingungen, die auf ein komplexes Bedingungsgefüge zurückzuführen sind. Chantal Polzin initiiert und begleitet im Rahmen eines partizipativen Projekts den Dialogaufbau mit Radhia. Die Austauschprozesse werden mit dem Begriff der Performativität reflektiert und in der hierfür entwickelten relationalen Moment-Analyse untersucht. Mit diesem Einbezug in entwicklungspsychologische Kontexte öffnet sich eine breite interdisziplinäre Anschlussfähigkeit.
Inhalt Analyse der Ausgangssituation von Radhia im Waisenheim
Das Performative als bedeutsamer Aspekt der Situation
Der Versuch einer Ableitung der relationalen Methodik
Die Prozesse einer relationalen Methodik
Präsentation und Reflexion der performativen Momente im Dialog
Bedeutung des Performativen für die pädagogische Forschung und Praxis
ZielgruppenDozierende und Studierende der Fachgebiete Sprachpädagogik, -therapie, Kulturwissenschaft
Praktikerinnen und Praktiker aus Sprachpädagogik, -therapie sowie aus Kulturwissenschaft
Die Autorin
Chantal Polzin ist Sonderpädagogin und arbeitet zurzeit als Forschungskoordinatorin im Leibniz Lab for Relational Communication an der Leibniz Universität Hannover. Dort ist sie ebenfalls in der Lehre zur frühen Kommunikationsentwicklung tätig.
Chantal Polzin ist Sonderpädagogin und arbeitet zurzeit als Forschungskoordinatorin im Leibniz Lab for Relational Communication an der Leibniz Universität Hannover. Dort ist sie ebenfalls in der Lehre zur frühen Kommunikationsentwicklung tätig.