Chayenne Liepertz

Der Tyrannenmord in "De Officiis" von Marcus Tullius Cicero. Rechtfertigung des Tyrannenmords?

1. Auflage.
kartoniert , 32 Seiten
ISBN 3346997979
EAN 9783346997975
Veröffentlicht Januar 2024
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Ciceros "De Officiis", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung: "Inwiefern argumentiert Cicero in seinen Büchern von 'De Officiis' für den Tyrannenmord und handelt es sich bei diesen Argumenten um widerspruchsfrei nachweisbare bürgerliche Pflichten, oder weicht Cicero damit von seinen eigenen moralischen Ansprüchen ab?"
In seinem Werk "De Officiis" widmet sich der römische Gelehrte, Anwalt, Redner und Philosoph Marcus Tullius Cicero einer Auseinandersetzung über die Gerechtigkeit und das gerechte Handeln. Das Werk umfasst drei Bücher, in denen er das generelle Verständnis von Gerechtigkeit und Tugend (Buch eins), das für den Menschen Nützliche (Buch zwei) und schließlich einige Fälle, in denen das Gerechte und das Nützliche gegeneinander abgewogen werden muss oder gegeneinander zu stehen scheint, für seinen gleichnamigen Sohn aufarbeitet und behandelt.
Im Rahmen dieser Auseinandersetzung nennt er nicht nur Positivbeispiele für besonders gerechte und gute Menschen und Handlungen, sondern kommt, der Vollständigkeit halber, auch auf schlechte, ungerechte und unethische Verhaltensweise zu sprechen, welche sich die Menschen untereinander antun können und die es zu vermeiden gilt. Die Spitze dieses ungerechten Verhaltens bilden für ihn die Tyrannen, die durch ihr ruhmsüchtiges Verhalten dem Staat und dessen Bewohnern einen großen Schaden zufügen. Cicero selbst hat den politischen Aufstieg Caesars mitbekommen und nicht verhindern können, weshalb die persönliche Komponente in seiner Argumentation über Tyrannen herauszulesen ist und Caesar als Tyrann immer wieder Erwähnung findet.
Gaius Julius Caesar erlangte sein politisches Ansehen zunächst als Anwalt und Redner, doch durch sein Einschlagen in die militärische Laufbahn erlangte er schließlich Ruhm durch die Eroberungen in Gallien während des Gallischen Krieges von 58 bis 50 v. Chr. Bereits dort standen einige Politiker, darunter auch Cicero, dem aufstrebenden Caesar mit Besorgnis entgegen. 49 v. Chr. löste Caesars Überquerung des Flusses Rubikon einen Bürgerkrieg zwischen Caesars Truppen und der republikanischen Regierung unter Pompeius aus, den Caesar für sich entscheiden konnte. Dies nahm er zum Anlass, sich zum alleinigen Machthaben Roms auszurufen.

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