Christian Meissner

Welche gesellschaftlichen Veränderungen im Nachkriegsdeutschland sprechen für, welche gegen die Annahme, die BRD sei eine "nivellierte Mittelstandsgesellschaft"?

2. Auflage.
kartoniert , 24 Seiten
ISBN 3638758109
EAN 9783638758109
Veröffentlicht August 2007
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1984 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: ausgezeichnet, FernUniversität Hagen (FB ESGW), Veranstaltung: Soziale Schichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These Helmut Schelskys vom Abbau sozialer Ungleichheiten wird überprüft an Kriterien wie Macht, Einkommen und Bildung. Dabei zeigt sich, dass die Behauptung einer Tendenz zur Nivellierung sozialer Lagen lediglich Unterstützung findet im "subjektiven Faktor", also in einer aus der allgemeinen Anhebung des Lohnniveaus abgeleiteten Selbsteinschätzung der Bevölkerung. Diese individuelle Wahrnehmung eines wachsenden Lebensstandards vernachlässigt jedoch entscheidende, vertikale Differenzierungen. Die Verteilung wirtschaftlicher Macht, Einkommens-, Vermögensverteilung und die Verteilung von Bildungschancen zeigen eher wachsende soziale Ungleichheiten und widersprechen damit der These einer "nivellierten Mittelstandsgesellschaft".

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