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Der klassische Krieg zwischen zwei Staaten ist eher selten geworden. Mittlerweile stehen Terrorismus und immer undurchsichtigere, teilweise staatliche, überwiegend aber außer- oder innerstaatliche Kriege und nichtstaatliche Akteure im Fokus der globalen Sicherheitspolitik. Aktuelle bewaffnete Auseinandersetzungen offenbaren eine neue Dimension von bisher ungekannten Konfliktelementen. Die komplexeste und facettenreichste Form stellt die -hybride Kriegsführung- dar, welche seit der Ukraine-Krise 2014 verstärkt in den Blick gerät. Sie nimmt diese Arbeit in den Fokus.
Der Autor verfolgt einen qualitativ-hermeneutischen Ansatz. Um sich dem Phänomen der asymmetrischen und hybriden Konflikte als einer Erscheinung der Krisen- und Konfliktanatomie im 21. Jahrhundert anzunähern, werden diese zunächst in einem allgemeinen Teil beschrieben und analysiert. Anhand von zwei Casestudies werden die Erkenntnisse vertieft: Die erste untersucht die Konfliktsituation in der Donbass-Region in der Ostukraine, die zweite das Vorgehen sowie die Situation des so genannten -Islamischen Staates- im syrischen beziehungsweise irakischen Bürgerkrieg.
Aus dem Inhalt:
Neorealismus;
-Neue Kriege- nach Kaldor und Münkler;
Wandel der Krisen- und Konfliktanatomie im 21. Jahrhundert;
Hybride Kriegsführung;
Fallstudie Ostukraine;
Fallstudie Syrien
Christian Rucker hat Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert. Während seines Bachelor- und Masterstudiums hat er sich schwerpunktmäßig mit Sicherheitspolitik, internationaler Verteidigungspolitik sowie vergleichender Politikanalyse beschäftigt.