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Nach seinem Bestseller "Allein" geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?
Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern - und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller. Mit seinen Texten hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Seine Bücher - "Nüchtern" (2014), "Zuhause" (2017), "Allein" (2021) und "Die Zeit der Verluste" (2023) - wurden vom Feuilleton begeistert aufgenommen und standen teils monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste. Er lebt in Berlin.