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Das Buch enthält die umfangreichen Protokolle der regelmäßigen Arbeitstagungen, welche zwischen 1935 und 1944 im Reichsjustizministerium stattfanden und die einen detaillierten Einblick in die Ziele der nationalsozialistischen Rechtspolitik geben. Diese Treffen der Reichsjustizminister erfolgten mit den Präsidenten des Reichsgerichts, des Volksgerichtshofs und der Oberlandesgerichte sowie mit den Generalstaatsanwälten. Die Ansprachen und Referate erschließen umfassend die Arbeitsgebiete des Reichsjustizministeriums sowie dessen Reformvorhaben. Der Herausgeber stellt die Minister und Staatssekretäre des Reichsjustizministeriums sowie die zahlreichen zwischen 1933 und 1944 ergangenen Justizgesetze vor, die zum Abbau der Rechtsstaatlichkeit führten.
Werner Schubert war bis 2001 Inhaber eines Lehrstuhls für Römisches Recht, Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Rechtsgeschichte der Neuzeit an der Universität zu Kiel. Er ist Herausgeber diverser rechtshistorischer Quellen- und Nachschlagewerke.
Inhalt: Protokolle/Niederschriften der Beratungen der Reichsjustizminister Franz Gürtner, Franz Schlegelberger (kommissarischer Leiter des Ministeriums) und Otto Thierack von 1935-1944 mit den höheren Justizbeamten - Detaillierter Einblick in die justizpolitischen Ziele des Reichsjustizministeriums in der Kriegszeit - Hochverrats- und Blutschutzgesetzgebung - Unabhängigkeit/Weisungsfreiheit des Richters - Schutzhaft - Sicherungsverwahrung - Polenstrafrecht - Strafvollzug - Judikatur zum Ehegesetz von 1938.