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Wie entsteht Sinn in einer Welt voller digitaler Technologien? David J. Krieger schlägt eine neue Informationsphilosophie als Grundlage für eine Revision des Pragmatismus vor. Dazu verbindet er ihn mit Systemtheorie, Akteur-Netzwerk-Theorie und Posthumanismus: Sinn entsteht aus normativ geleiteten sozialen Praktiken, Sinn ist eine emergente Ordnungsebene jenseits von Materie und Leben und umfasst alles, was zur Gesellschaft und zur Welt gehört, und an den sozialen Praktiken, die Sinn konstruieren, sind Menschen und Nichtmenschen gleichberechtigt beteiligt. Die Normen, die die sinnkonstituierenden sozialen Praktiken leiten, lassen sich dabei aus den Affordanzen digitaler Technologien ableiten.
David J. Krieger (Prof. Dr. habil. habil.), Philosoph, ist Direktor des IKF - Institut für Kommunikation und Führung in Luzern. Er war Mitbegründer des Instituts für Kommunikation und Kultur an der Universität Luzern, wo er sich in Religionswissenschaft und in Kommunikationswissenschaft habilitiert hat. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Akteur-Netzwerk-Theorie, Systemtheorie, Hermeneutik, Informationstheorie, Digitale Ethik und Neue Medien.