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Der Apothekergarten geht auf die Klostergärten des Mittelalters zurück, in denen Pflanzen zu medizinischen Zwecken angebaut wurden. Bereits im 16. Jahrhundert wurden sie auch von Apothekern angelegt. Während des Barocks wurde das Anlegen solcher Gärten regelrecht zur Marotte, die aber auch dem ernsthaften Studium der Botanik diente. Beispiele für damals angebaute, aber heute teils nicht mehr verwendete Heilpflanzen sind Rittersporn, Akelei, Mohn, Schwertlilie und die Weiße Lilie. Zu dieser Zeit entstanden auch botanische Gärten in Berlin und Halle, die als Mustergarten für praktische Medizin bzw. Arzneigarten angelegt wurden. Eine Anleitung zur Kultur und Behandlung der in Deutschland zu ziehenden medizinischen, sowie zu Essenzen gebrauchten Pflanzen. Illustriert mit 33 S/W-Abbildungen.
Nachdruck der Originalauflage von 1890.