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Henry Görtler hat nach dem zweiten Weltkrieg das Institut für Angewandte Mathematik an der Universität Freiburg gegründet. Er war einer der „pröliertesten Mathematiker“ an der Schnittstelle Angewandte Mathematik, Numerik und Strömungsmechanik. Er gehörte zu den Mitbegründern der Gesellschaft für mathematische Forschung des „Mathematischen Forschungsinstituts in Oberwolfach“, war Präsident der GAMM und von IUTAM.
Vor dem Krieg war er Mitglied der NSDAP und der SA, Mitarbeiter von Ludwig Prandtl, hat als Wissenschaftler seine Karriere vor 1945 begonnen, war intensiv in die Arbeiten, auch kriegsrelevanten Arbeiten, des Kaiser-Wilhelm-Instituts (KWI) für Strömungsforschung in Göttingen involviert und hat 1936 einen NS-konformen Aufsatz veröffentlicht. Auszug: „Daseinsrecht hat insbesondere die Mathematik dann, wenn sie kraftvoller Ausdruck nordisch-deutschen Geistes ist. Daseinsrecht hat mathematisches Denken dann nicht, wenn es einer uns fremden und entgegengesetzten Geisteshaltung entspringt, … Was ist in der Mathematik in seiner Artgebundenheit Ausdruck rassischen Stils, was dagegen artunabhängig bloße Eigenschaft?“
Der Autor
Dietmar Kröner ist seit 1991 Professor für Mathematik (Bonn, Freiburg), war neun Jahre lang stellvertretender Direktor des Mathematischen Forschungsinstituts in Oberwolfach (Leibniz Institut) und mehrere Jahre Vorsitzender des Lenkungsausschusses am Gauss Centre for Supercomputing. Er hat über 100 Arbeiten publiziert und 20 Doktoranden betreut.
Dietmar Kröner ist seit 1991 Professor für Mathematik (Bonn, Freiburg), war neun Jahre lang stellvertretender Direktor des Mathematischen Forschungsinstituts in Oberwolfach (Leibniz Institut) und mehrere Jahre Vorsitzender des Lenkungsausschusses am Gauss Centre for Supercomputing. Er hat über 100 Arbeiten publiziert und 20 Doktoranden betreut.