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'Selig sind, die Frieden stiften': Dem Theologen Dietrich Bonhoeffer galten diese Worte der Bergpredigt als bindendes Gebot. Im Angesicht des drohenden Zweiten Weltkriegs wollte er die Kirche von einem kompromisslosen Pazifismus überzeugen. Das erschien damals - und erscheint gerade auch heute - vielen als geradezu naiv. Doch Bonhoeffer folgte dem Weg des Friedens, manchmal stolpernd, bis zu seiner Ermordung im KZ. Der vorliegende Band gibt mit Texten von und über Dietrich Bonhoeffer einen Einblick in dessen unermüdlichen und mutigen Einsatz für Frieden in einer Zeit der Gewalt und des Hasses.
Dietrich Bonhoeffer wird am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Als er sechs Jahre alt ist, übersiedelt die Familie Bonhoeffer nach Berlin. Er studiert in Tübingen und Berlin Theologie und promoviert 1927 mit 21 Jahren. Nach einem Auslandsvikariat in der deutschen Gemeinde in Barcelona kehrt Bonhoeffer 1929 nach Berlin zurück, legt sein zweites Theologisches Examen ab und habilitiert sich im Alter von nur 24 Jahren. Nach Auslandsaufenthalten lehrt er ab 1931 an der Berliner Universität. Bald nach der "Machtergreifung" schließt sich Bonhoeffer dem kirchlichen Widerstand an. Am 5. April 1943 wird er verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 spitzt sich die Lage auch für ihn dramatisch zu. Bonhoeffer kann die amerikanischen Geschütze schon hören - im KZ Flossenbürg, wohin man ihn unterdessen gebracht hat, als ihn ein Standgericht zum Tode verurteilt. Am 9. April 1945 wird er zusammen mit Oster und Canaris erhängt.