Doris Dörrie

Mimi und Mozart

Originaltitel: Mimi und Mozart. 'Diogenes Kinderbücher'. Empfohlen ab 5 Jahre. 21, 5 cm / 29, 9 cm / 0, 9 cm ( B/H/T ).
gebunden , 32 Seiten
ISBN 3257011172
EAN 9783257011173
Veröffentlicht Juli 2006
Verlag/Hersteller Diogenes Verlag AG
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Beschreibung

Mimi soll Klavier üben und langweilt sich. Lustlos klimpert sie herum - da steigt plötzlich ein Junge mit komischen Klamotten und einer weißen Perücke aus dem Klavier. Er spielt Klavier wie der Teufel, schaut dabei nicht einmal auf die Noten, und alles ist völlig fehlerfrei...

Portrait

Doris Dörrie, geboren in Hannover, studierte Theater und Schauspiel in Kalifornien und in New York, entschloss sich dann aber, lieber Regie zu führen. Parallel zu ihrer Filmarbeit (u. a. -Männer-, -Mitten ins Herz-, -Kirschblüten - Hanami-) veröffentlichte sie Kurzgeschichten, Romane, ein Buch über das Schreiben (-Leben, schreiben, atmen-) und Kinderbücher. Sie leitet den Lehrstuhl -Creative Writing- an der Filmhochschule München und gibt immer wieder Schreibworkshops. Sie lebt in München.

Pressestimmen

Mozart scheint Doris Dörrie die Inszenierung seiner Opern nicht übel genommen zu haben - im Gegenteil, vielleicht ist er zur Anerkennung und Belohnung ihrer Arbeit zu ihrer Tochter zu Besuch gekommen. Mimi ist jedenfalls begeistert von dem witzigen Kerl, der da plötzlich aus ihrem Klavier klettert und ihr zeigt, wie man Klavier spielt. Mimi hat aber auch wirklich keine Ahnung von Musik, sie weiß noch nicht mal, was ein Orchester ist und dass es ohne Musiker gar keine Musik geben kann... Mimi meint, die Musik kommt doch von der CD, aber das sieht Mozart natürlich ganz anders: Was eine CD ist, weiß er zwar nicht, aber wo die Musik herkommt, das will er Mimi gerne zeigen. Er nimmt sie mit in seine Zeit, zu einem Konzert bei Hofe und macht sie mit seiner Familie bekannt. Mit Mimi zusammen lernen die Kinder, die dieses Buch lesen, eine ganz andere Welt kennen: wunderschöne Gardaroben, lustige Frisuren, Kutschen... Aber das Nannerl, Mozarts Schwester, wundert sich ihrerseits über Mimis Handy, deren Klamotten und die Beschreibung von Autos. Als Mimi am Ende der Geschichte wieder wohlbehalten zuhause in der Jetztzeit angekommen ist, staunt dann auch die Mama: Mimi will gar nicht mehr aufhören, Klavier zu üben! Das ist kein Wunder, denn Mozart hat versprochen, dass er wiederkommen will - und Mimi möchte dann erneut schöne Abenteuer mit ihm erleben.
Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)