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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Mediävistik II, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist es so schwierig, darüber zu schreiben? Das Nibelungenlied ist bekannt, aber ob es je in der Art erlebt wurde, weiß keiner. Man durch-wandert ein einem
Liede, wenngleich Nationalepos der Deutschen, gewidmetes Museum ohne ein einziges, wirklich -primäres- Exponat, recherchiert quasi ohne Sekundärliteratur, sucht die Stadt Worms nach Beweisen ab und findet stetige Hinweise auf -könnte hier...-, -ist wahrscheinlich hier...-, -...soll hier versenkt...- - nichts, was bewiesen ist. Und schreibt dann über dieses Museum, das keines ist - zumindest nicht im herkömmlichen Sinne.
Weil jedoch nicht immer nur interessant sein muß, was zugleich herkömmlich ist, beschäftigt sich diese Arbeit mit den Dingen jenseits da-von. Es sollen daher folgende Punkte besonders herausgestellt werden:
Ein Museum, das keines ist
Statt Wandeln zwischen Vitrinen virtuelle und visuelle Wahrnehmung - vor dem Hintergrund des Nibelungenliedes, seiner Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte, seinen Umsetzungen und Deutungen und dem Ansinnen des museologischen Programms (jeweils eingebunden in die einzelnen Kapitel).