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Dieses Buch ist ein zentraler Text der westlichen Mysterientradition und liegt nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Geschrieben vom legendären französischen Okkultisten Éliphas Lévi (1825 bis 1876), verbindet es auf einzigartige Weise die Symbolik des Tarot mit der Kabbala, der Zeremonialmagie und der hermetischen Philosophie.
Lévi, eine Schlüsselfigur für viele esoterische Bewegungen wie den Golden Dawn, die Freimaurerei und das Rosenkreuzertum, zeigt in diesem Werk, wie die 22 Großen Arkana nicht nur als Wahrsagebilder, sondern als spiritueller Einweihungsweg gelesen werden können. Seine Lehren beeinflussten Esoteriker wie Papus, Crowley, Blavatsky, Bardon und viele andere bedeutende Vertreter des modernen Okkultismus.
Das zugrunde liegende Manuskript war lange verschollen und wurde erst postum veröffentlicht. In dieser kompakten Abhandlung offenbart sich die Essenz von Lévis esoterischer Lehre, zugänglich, praxisnah und zugleich tiefgründig. Besonders bemerkenswert sind die klaren rituellen Anweisungen, die den Leser nicht nur zum Nachdenken, sondern zum Handeln einladen.
So ist dieses Werk ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die sich mit Tarotdeutung, kabbalistischer Mystik, okkultem Wissen, Ritualmagie und den Geheimlehren der Rosenkreuzer beschäftigen. Dieser Klassiker eröffnet neue Dimensionen für das Studium der Magie, der Selbsterkenntnis und der spirituellen Einweihung.
Ein Werk voller geheimer Symbole, magischer Praktiken, gnostischer Weisheit und mystischer Tiefen, erstmals zugänglich für das deutschsprachige Publikum.
Éliphas Lévi: Der französische Meister des Okkultismus
Éliphas Lévi, geboren als Alphonse Louis Constant am 8. Februar 1810 in Paris, war ein einflussreicher französischer Okkultist, Schriftsteller und Ritualmagier des 19. Jahrhunderts. Er gilt als eine der zentralen Figuren der modernen westlichen Esoterik. Seine Werke legten den Grundstein für viele spätere okkultistische Bewegungen, darunter die Hermetic Order of the Golden Dawn und die Thelema-Philosophie von Aleister Crowley.
Lévi begann seine Laufbahn im katholischen Priesterseminar, wandte sich jedoch später vom kirchlichen Weg ab und widmete sich dem Studium der Kabbala, Magie und Mystik. Mit seinem berühmtesten Werk, Dogme et Rituel de la Haute Magie (1854/1856), revolutionierte er das Verständnis von Magie in Europa. Darin stellte er Konzepte wie den "Astralkörper", die "Magische Kette" und das symbolische Bild des Baphomet, eine ikonische Darstellung der Vereinigung von Gegensätzen, vor. Diese Ideen beeinflussten nicht nur okkulte Kreise, sondern auch Kunst, Philosophie und Literatur.
Sein Name "Éliphas Lévi" ist eine hebräische Übersetzung seines Taufnamens und Ausdruck seiner mystischen Identität. Lévis Schriften zeichnen sich durch die Verbindung von Magie mit Philosophie, Religion und Wissenschaft aus. Er propagierte die Idee, dass wahre Magie auf universellen Naturgesetzen beruht und der spirituellen Erhebung des Menschen dient. Seine Interpretation der Tarotkarten und der Kabbala machte ihn zu einem Pionier der westlichen Esoteriktradition.
Lévi starb am 31. Mai 1875 in Paris, doch sein geistiges Erbe lebt fort. Viele moderne Esoteriker und Magier berufen sich auf seine Lehren. Mit seiner einzigartigen Mischung aus spiritueller Tiefe, symbolischem Denken und rationaler Struktur bleibt Éliphas Lévi eine Schlüsselfigur der okkulten Renaissance des 19. Jahrhunderts.