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  Mit der Operation Enduring Freedom begann am 7. Oktober 2001 der "Krieg gegen den Terror" in Afghanistan, der bis heute zum längsten Krieg der USA und ihrer Verbündeten geworden ist, mit Tausenden Toten und Verletzen, auch unter den deutschen Soldaten. Nun ziehen die westlichen Truppen ab, doch der Krieg bleibt, denn der neokoloniale "Kreuzzug" hat Wunden hinterlassen, die womöglich niemals heilen werden. Emran Feroz beschreibt zum 20. Jahrestag diesen Krieg nun erstmals aus afghanischer Perspektive. Er hat mit vielen Menschen vor Ort gesprochen: Von Hamid Karzai über Taliban-Offizielle bis zu betroffenen Bürgern, die unter diesem Krieg leiden.
  
  Ein Buch über die Gräuel eines verbrecherischen Krieges, das gleichzeitig einen völlig neuen Blick auf ein Land und seine Menschen ermöglicht, die uns weitaus weniger fremd sind, als wir annehmen.
Emran Feroz, geboren 1991 in Innsbruck, ist Journalist mit Fokus auf Nahost und Zentralasien. Er berichtet regelmäßig aus Afghanistan und ist für zahlreiche deutsch- und englischsprachige Medien tätig, darunter das US-Magazin Foreign Policy, CNN, die New York Times, den Deutschlandfunk, die Schweizer WOZ sowie der österreichische Profil. 2017 erschien sein Buch "Tod per Knopfdruck" über den US-amerikanischen Drohnenkrieg im Westend Verlag. 2018 folgte der Interviewband mit Noam Chomsky "Kampf oder Untergang! ". Feroz ist Gründer von "Drone Memorial" (www.dronememorial.com), einer virtuellen Gedenkstätte für zivile Drohnenopfer. 2021 wurde Feroz für seine Arbeit mit dem österreichischen Concordia-Preis in der Kategorie Menschenrechte ausgezeichnet.
  Inhalt
  
  Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
  
  Wie der 'Kreuzzug' begann: Der Pate des Dschihad . . . . . . . . . . 22Der Mann mit der Karakul-Mütze und die Warlords . . . . . . 34Abseits von Kabul: Von Bushs illegalem 'Kreuzzug'und dem 'Kampf der Kulturen' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Politischer Dissens und willige Helfer . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Das ideologische Gerüst des 'War on Terror' . . . . . . . . . . . . . . . 57Von anderen 'Kriegen gegen den Terror' . . . . . . . . . . . . . . 61Vom genozidalen Antiterrorkrieg der Sowjets und ihrerafghanischen Verbündeten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Auszüge des Grauens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Deutscher Schandfleck Kunduz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Australische Kriegsverbrechen und deren langeAufarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Das Massaker von Kandahar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Nur ein Bruchteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Die sechs großen Vergehen des 'War on Terror' in Afghanistan . . 107Erstes Vergehen: Mehr Terror durch Folter . . . . . . . . . . . . 107Zweites Vergehen: Kreuzzügler-Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . 117Drittes Vergehen: Warlordismus, Korruption unddie Lüge der Demokratie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Viertes Vergehen: Terror durch 'Todesengel'und CIA-Schergen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Fünftes Vergehen: Die Generierung von Fluchtwellen . . . . 159Sechstes Vergehen: Die Mär von der Frauenbefreiung . . . . 169Ernüchternde Realitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Vom Leben in der Fabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Vom Mann, der George W. Bush den Mittelfinger zeigte . . . 189Im Hotel mit den Taliban . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Die 'Afghanistan Papers' - eine Enthüllung, die keine war 201An der Front im Pech-Tal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Quo vadis, Afghanistan? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
  
  Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217