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Voller Elan zogen 1971 die ersten Politikerinnen ins Bundeshaus ein und mischten die Schweizer Männerdemokratie auf. Das war nicht immer einfach; mal galten die Anliegen der Frauen als unerhört, mal blieben sie ungehört. Fabienne Amlinger beleuchtet in fünf Essays Aspekte rund um den Eintritt der Frauen ins Feld der eidgenössischen Politik: vom Gelächter, das die Politikerinnen ernteten, wenn sie ans Redepult traten, über patriarchale Konventionen des Politisierens bis zur medialen Berichterstattung und den zahlreichen Dramen rund um die Wahl von Bundesrätinnen. Daneben kommen die Politpionierinnen Lili Nabholz, Gabrielle Nanchen, Monika Stocker, Rosmarie Zapfl und Elisabeth Zölch mit ihren Erfahrungen zu Wort.
Fabienne Amlinger ist Historikerin und forscht an der Universität Bern. In ihrer Dissertation untersuchte sie die Frauenorganisationen politischer Parteien in der Schweiz seit Einführung des Frauenstimmrechts.