Violett und schwarz

Als einen Akt der Rebellion gegen ihre Großmutter hat Lanu sich ihre Haare violett gefärbt und eigentlich sollte es auch dabei bleiben. Doch die alte Frau hat ihrer Enkelin ein paar bedeutende Dinge verschwiegen.
Im Handumdrehen findet Lanu sich in einer nicht ganz normalen Schule an der Nordsee wieder. Bis auf den lästigen Zimmernachbarn und einen gnadenlosen Optimisten scheint zuerst alles ruhig und friedlich. Aber es geht nicht mit rechten Dingen zu, denn Schüler verschwinden plötzlich und unter ihnen ist auch einer von Lanus neuen Freunden ...
Bis Lanu schließlich selbst an der Reihe ist ...

Wie jemand einmal ironisch sagte: »Wohnen tut sie eigentlich in Hamburg, nur auf dem Land muss sie zur Schule gehen.«
Fiona Buchholt ist vierzehn Jahre alt, kommt aus Ostwestfalen und muss auch noch dort wohnen. Ihr Herz hängt aber an Hamburg und neben dem Gymnasium schreibt sie Romane. Die meiste Zeit verbringt Fiona am Schreibtisch oder in ihrem (Hamburger) Lieblingscafé und denkt sich Dinge aus, die der ein oder andere vielleicht als Literatur bezeichnen würde.
An diesem Roman hat sie über ein Jahr lang gearbeitet und es ist der erste, der veröffentlicht wurde.