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Elektronische Gesundheitsinformationssysteme sind zentrale Bausteine moderner Krankenhausstrukturen – doch ihr tatsächlicher Nutzen bleibt oft unklar. Technisch implementiert heißt nicht automatisch praktisch wirksam. Die Perspektive des klinischen Personals, das täglich mit diesen Systemen arbeitet, wird bislang zu selten systematisch erfasst. Mit dem „Impact Monitor for Health Information Systems“ (IMHIS) hat der Autor ein Analyseinstrument entwickelt, das Gesundheitsinformationssysteme aus Sicht der tatsächlichen Anwenderinnen und Anwender, insbesondere ärztlichen und pflegerischen Personal, bewertet – differenziert, empirisch und praxisnah. Basierend auf dem etablierten DeLone & McLean IS Success Model entsteht ein Instrumentarium, das wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und gleichzeitig konkrete Steuerungsimpulse für die Klinikpraxis liefert.
IMHIS wurde exemplarisch auf eine digitale Patientenkurve angewendet. Die Ergebnisse zeigen, wie digitale Systeme im klinischen Alltag tatsächlich erlebt werden – und was getan werden muss, damit Digitalisierung nicht nur Prozesse abbildet, sondern medizinische Versorgung verbessert.
Der Autor
Dr. med. Florian Richard Eisold ist Sanitätsoffizier und Medizincontroller am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Nach dem Studium der Humanmedizin, Betriebswirtschaftslehre und einem Masterstudium im Medizinrecht widmete er sich in seiner Promotion der Schnittstelle von Digitalisierung, Gesundheitsversorgung und Systembewertung.
Dr. med. Florian Richard Eisold ist Sanitätsoffizier und Medizincontroller am Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Nach dem Studium der Humanmedizin, Betriebswirtschaftslehre und einem Masterstudium im Medizinrecht widmete er sich in seiner Promotion der Schnittstelle von Digitalisierung, Gesundheitsversorgung und Systembewertung.