Blick ins Buch

Florian Muhle

Grenzen der Akteursfähigkeit

Die Beteiligung "verkörperter Agenten" an virtuellen Kommunikationsprozessen. 2013. 21,0 cm / 14,8 cm / 1,6 cm ( B/H/T )
Buch (Softcover), 284 Seiten
EAN 9783658019891
Veröffentlicht Juni 2013
Verlag/Hersteller Springer Fachmedien Wiesbaden

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Beschreibung

Die Soziologie hat die Grenzen der Sozialwelt traditionell eng gesteckt. Es gilt ihr als Gewissheit, dass allein Menschen zu sozialen Akteuren werden können. Aufgrund neuerer sozialtheoretischer Ansätze undempirischer Entwicklungen der Technikwissenschaften wird dieseGewissheit in den vergangenen Jahren jedoch herausgefordert und es stellt sich die Frage, ob neben Menschen auch sogenannte "soziale Maschinen" zu sozialen Akteuren werden können. Vor diesem Hintergrund besteht Florian Muhles Ziel darin, anhand sozialtheoretischer und empirischer Studien eine soziologisch reflektierte Antwort auf die Frage nach maschineller Akteursfähigkeit "sozialer" Maschinen zu geben. Dabei versteht sich das Buch als Beitrag zu einer Soziologie des Cyberspace. Es werden sowohl Bezüge zu aktuellen sozialtheoretischen Debatten um die Grenzen der Sozialwelt als auch zu medien- und techniksoziologischen Auseinandersetzungen um Interaktivität und Handlungsträgerschaft von Technik hergestellt.

Portrait

Florian Muhle forscht und lehrt an der Universität Bielefeld.

Inhaltsverzeichnis

Second Life, Agententechnologie und ihre Relevanz für die soziologische Forschung.- Konzeption der eigenen Forschung: Reflexive Empirie.- Sozialtheoretische Perspektiven auf die Akteursfähigkeit nicht-menschlicher Entitäten.- Konzeption der empirischen Erkundungen.- Ergebnisse der Fallstudien.

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