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Frederik Sandfort entwickelt ein neues Konzept, um Aldehyde und Ketone als intermolekulare Radikalakzeptoren zu verwenden. Hierzu optimiert er eine photokatalytische Reaktion, untersucht die Substratbreite und klärt den Mechanismus detailliert auf. In der Oxidation von Olefinen wurden geeignete Bedingungen vermutet, um eine intermolekulare Addition des gebildeten nukleophilen Alkylradikals an ein durch ein Proton aktiviertes Carbonyl zu realisieren. Als geeigneter Photokatalysator wurde Mesitylacridinium identifiziert. Zahlreiche 1,3-Dialkoxyprodukte konnten durch Kupplung von Aldehyden mit Alkenen erzeugt werden. Spannend sind zudem die vielfältigen mechanistischen Versuche, die zur Klärung des Reaktionsmechanismus durchgeführt wurden.
Der InhaltCarbonyle als Radikalakzeptoren, Katalyse von Radikalreaktionen, Funktionalisierung von Alkenen mithilfe von Acridinium-Photoredoxkatalysatoren
Entwicklung geeigneter Reaktionsbedingungen, Untersuchung der Substratbreite, mechanistische Diskussion, Anwendung: Carbonyl-Olefin-Metathese
Mechanistische Versuche: UV/VIS-Absorptionsspektren, Stern-Volmer-Quenching-Studien, Nachweis von Radikalspezies durch Abfang bzw. Cyclopropylöffnung
Die ZielgruppenDozierende und fortgeschrittene Studierende der Chemie und Pharmazie
Industriell tätige Chemiker, insbesondere im Bereich der (Photo-)Katalyse
Der AutorFrederik Sandfort M.Sc. studierte Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und promoviert dort zurzeit am Organisch-Chemischen Institut im Arbeitskreis von Prof. Dr. Frank Glorius.
Frederik Sandfort M.Sc. studierte Chemie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und promoviert dort zurzeit am Organisch-Chemischen Institut im Arbeitskreis von Prof. Dr. Frank Glorius.