Friedrich Schiller, Bernd Völkl

Kabale und Liebe von Friedrich Schiller: Reclam Lektüreschlüssel XL

Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar. 1. Auflage.
epub eBook , 117 Seiten
ISBN 3159612597
EAN 9783159612591
Veröffentlicht Juli 2017
Verlag/Hersteller Reclam Verlag
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Beschreibung

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- Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen
- Aktuelle Literatur- und Medientipps
- Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
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Das 1784 erschienene und uraufgeführte Drama »Kabale und Liebe« (ursprünglich unter dem Titel »Luise Millerin« geplant) von Friedrich Schiller beschließt, in Anlehnung an Gotthold Ephraim Lessings »Emilia Galotti«, die Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels im 18. Jahrhundert - eine literarische Form, die mit der klassizistischen Auffassung und Tragödie bricht und Probleme des häuslich-privaten Bereichs und den Konflikt der Stände zum Gegenstand der tragischen Handlung macht. In sehr direkter Weise wird in Schillers »Kabale und Liebe« mit seinem auf Spannung angelegten klaren Aufbau Kritik an den politischen Zuständen in der Fürstentümern geübt: Willkür, Mätressenwirtschaft, Verkauf von Landeskindern. Das bürgerliche Trauerspiel kontrastiert die verrottete Moral des Hofes mit der Tugend des Bürgertums. Im Mittelpunkt des Sturm-und-Drang-Stücks steht die tragische Liebesbeziehung zwischen Angehörigen verschiedener Stände: zwischen dem Adligen Ferdinand und der Musikertochter Luise Miller. »Kabale und Liebe« eroberte rasch die Bühne und gehört zu den großen Klassikern des deutschen Dramas.

Portrait

Bernd Völkl ist Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde. Zudem war er in der Lehrerfortbildung tätig und hat verschiedene Unterrichtskonzeptionen und -materialien veröffentlicht.
Zu Friedrich Schiller:
Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10.11.1759 Marbach a. N. - 9.5.1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.

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